Kunst ermöglicht uns,
uns selbst zu finden
und uns zur gleichen Zeit
zu verlieren.
Thomas Merton (1915 – 1968)
Gefunden habe ich dieses Zitat auf der Seite der Malerin Martini Rieser. Mehr hier: http://www.martinirieser.at/
Kunst ermöglicht uns,
uns selbst zu finden
und uns zur gleichen Zeit
zu verlieren.
Thomas Merton (1915 – 1968)
Gefunden habe ich dieses Zitat auf der Seite der Malerin Martini Rieser. Mehr hier: http://www.martinirieser.at/
In: Die Säule der Magischen Blätter. VIII. Jahrgang, Leipzig, September 1927, Heft 9, S. 330
Mehr hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/archiv
Selbst wenn jemand sagt:
ich bin oder das ist meins,
richtet er seine Gedanken
auf das absolute ich,
dass von keiner Grundlage abhängt.
Von der Meditation darüber inspiriert,
erlangt er anhaltenden Frieden.
Vijnana Bhairava (7./8. Jh.)
Gefunden habe ich dieses Zitat in dem hervorragenden Buch von Vincenzo Kavod Altepost: Grundlegende Gutheit – Innere Freude. Ein beschenktes Leben: https://www.buecher.de/shop/buecher/grundlegende-gutheit-innere-freude/altepost-vincenzo-kavod/products_products/detail/prod_id/47968992/
Allen Lebewesen Buddha zu geben,
bedeutet, sich selbst zu geben.
Freundlich zu sprechen fühlt sich gut an
und hilft, die Gesundheit zu verbessern.
Taten zu vollbringen, die allen zugute kommen,
lässt jeden sehen, dass es in der Zusammenarbeit
keine Lücke gibt zwischen dir und mir.
Taigen Dan Leighton (*1950)
Kontemplation ist der höchste Ausdruck des intellektuellen und geistigen Lebens des Menschen. Sie ist das Leben selbst, voll wach, voll aktiv, voll bewusst, dass es lebendig ist. Sie ist geistiges Staunen. Sie ist spontane Ehrfurcht vor der Heiligkeit des Lebens, des Seins. Sie ist eine lebendige Erkenntnis der Tatsache, dass das Leben und das Sein in uns aus einer unsichtbaren, transzendenten und unendlich reichhaltigen Quelle stammen. Kontemplation ist vor allem ein Bewusstsein für die Realität dieser Quelle. Sie kennt die Quelle, obskur, unerklärlich, aber mit einer Gewissheit, die über die Vernunft und über den einfachen Glauben hinausgeht… Es ist eine tiefere Tiefe des Glaubens, ein Wissen, das zu tief ist, um in Bildern, in Worten oder sogar in klaren Begriffen erfasst zu werden.
Thomas Merton (1915 – 1968) in: New Seeds of Contemplation
Das unablässige, innere Gebet ist das ununterbrochene Streben des menschlichen Geistes zu Gott. Um in dieser süßen Übung fortzuschreiten, ist es erforderlich, möglichst oft Gott zu bitten, Er möge einen lehren, ohne Unterlass zu beten.
Bete mehr und mit größerer Inbrunst; das Gebet selber wird dir offenbaren, auf welche Weise es ohne Unterlaß gebetet werden kann; alles kommt zu seiner Zeit.
Aus: Ein russisches Pilgerleben. Herausgegeben von Reinhold von Walter. Petropolis Verlag, Verlag Die Schmiede, Berlin 1925, S. 4
In dem Maße, wie der Mensch in sich eindringt, dringt er auch in Gott ein, und in dem Maße, wie er in Gott eindringt, gelangt er auch zu sich selbst. Will er Gott wirklich finden, so muß er bis zu jener Tiefe seiner selbst hinabsteigen, wo er nur mehr das Bild Gottes ist, wo sich an seinem Grundquell nur noch Gott findet. Vorher gelangt der Mensch unmittelbar stets nur zu Gott, wie sein Denken oder Bewußstein ihn widerspiegelt. Zweifelsohne geht seine Liebe weiter als seine Erkenntnis, so dass die Flamme seiner Liebe direkt zum Herzen Gottes geht. Allein es gibt auch Tiefen der Liebe, die nur möglich scheinen, wenn die letzten Falten des Seins klargelegt sind.
Henri Le Saux (1910 – 1973) in: Indische Weisheit – Christliche Mystik. Luzern 1968, S.120