Gott weiß es in mir

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Wo du nur hinsiehest, da ist Gott

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Wende dich ins Innere

Erst wenn sich die Seele des filmenden Menschen…

Via Lewandowski – Museum Kurhaus Kleve / Foto: (c) wak

Erst wenn sich die Seele des filmenden Menschen in das Bild hineinzuschreiben beginnt und sich mit der Seele des Gefilmten verbindet, wenn sich das Dargestellte und der es darstellende Geist, der als Gestaltungswille dahinter steht, zusammenschließen, wird es zum Bild. Eine Darstellung wird erst dann zum Bild, wenn sie über das Materielle hinausgeht und beginnt, Geist zu werden. Dann beginnt die Oberfläche durchsichtig zu werden, und so bietet sich die Möglichkeit, gleichsam durch das Material hindurchzuschauen und zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Um dem nahe zu kommen, müssen alle Mittel genutzt werden, die zur Verfügung stehen. Das sind die Beleuchtung, die Entscheidung bezüglich des Formats, des Blickwinkels, der Komposition und vor allem der Dauer eines Bildes.

Über das filmische Bild von Fred Kelemen

Der vollständige Beitrag von Fred Kelemen kann hier gelesen werden:

XVI. MAGISCHE BLÄTTER BUCH
CIV. Jahrgang – Winter 2023/2024

Film und Theater im Jakob-Böhme-Bund (Januar | Heft 48)

EINZELBUCH, 427 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN 978-3948-5941-4-5

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

Bestellungen hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu subject: BESTELLEN MAGISCHE BLÄTTER BUCH XVI

… darin wohnet sein Geist

Jacob Böhme in Görlitz begegnen

„Mit der Stadt Görlitz verbinden Jacob Böhme dreißig Jahre seines Lebens, die seine beruflichen Anfänge als Schuhmacher sowie die langjährige Phase seines schöpferischen Tuns bis hin zu seinem Begräbnis umfassen. Wer Görlitz besichtigt, gönnt sich eine spannende Reise durch die Geschichte und wird dabei zahlreiche Lebensspuren von Jacob Böhme entdecken können: Orte seines Lebens, seiner Inspiration und auch des Streits mit der kirchlichen Ordnung, die seinen enthusiastischen Glauben als Provokation betrachtete. Wer das Werk Böhmes schätzt, wird es lieben, an vielen Plätzen der Neißestadt die Geschichte und Seele des großartigen Mystikers hautnah zu spüren“ – So einleitende Worte zu dem Angebot, Jacob Böhme in Görlitz zu begegnen.

Der Film „Morgenröte im Aufgang“ (nootheater / Klaus Weingarten) bringt die Ideen und Gedanken von Jacob Böhme in bildgewaltiger Sprache näher.

Weitere Informationen weisen auf Böhmes Spuren in der Stadt Görlitz hin, seine Lebensorte, seine Kontroversen, seine Gedankenwelt.

Mehr findet man über Jacob Böhme auch in dem Lesebuch von Paul Hankamer, neu herausgegeben von Ronald Steckel:

Mehr findet sich auch in den 16 Bänden der „Magischen Blätter“ über Jacob Böhme und andere:

https://verlagmagischeblaetter.eu/

Der Golem: Mehr als ein Film

Plakat zu Paul Wegeners Film

Ausführlich befassen sich Beiträge des Januar-Heftes der „MAGISCHEN BLÄTTER“ mit dem Schriftsteller Gustav Meyrink und seinem „Golem“-Roman, dem gleichnamigen Film von Paul Wegener, den atemberaubenden architektonischen Bauten von Hans Poelzig, und der eindrucks- und stimmungsreichen Musik von Hans Landsberger zu dem „Der Golem – wie er in die Welt kam“.

Eine ausführliche Widmung von Joseph Schneiderfranken beschreibt Person, Werk und Wirkung des Schriftstellers Gustav Meyrink.

Alle Beiträge können hier gelesen werden:

XVI. MAGISCHE BLÄTTER BUCH
CIV. Jahrgang – Winter 2023/2024

Film und Theater im Jakob-Böhme-Bund (Januar | Heft 48)

EINZELBUCH, 427 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN 978-3948-5941-4-5

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

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MAGISCHE BLÄTTER. Rückschau und Vorausblick

Umschlagabbildung aus dem Jahr 1920

1. Magische Blätter sollte die ursprüngliche Funktion als „Geistiges Überlebenshandbuch“ bewahren, und wir haben versucht, mit dem Erscheinen die Leser auf den seit 1941 entstanden Verlust durch das Verbot der Monatsschrift hinzuweisen.

2. In der Monatsschrift sollten Jacob Böhme und Bô Yin Râ die Protagonisten sein, deren Werke wir als die wertvollsten in deutscher Sprache verfassten Quellen geistiger Überlieferung ansehen.

3. Die geistlichen Bilder als Teil des Lehrwerks sollten dem Leser der Magischen Blätter näher gebracht werden.

4. Die Publikation sollte ebenso verdeutlichen, wie sich die hohe geistige Schwingungsebene auf die beteiligten Künstler des Jakob-Böhme-Bundes übertrug und sie zu außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen auf ihren Gebie­ten befähigte.

Umschlagabbildung des aktuellen Bandes

5. Die vier Jahrgänge sollten die Geschichte des Böhme-Bundes, weitestgehend über Originalquellen und Dokumente, so weit wie möglich enthüllen und anschaulich machen und insbesondere das Kulturhistorische Museum in Görlitz für die vorgesehene Retrospektive zum Bund inspirieren. Da­bei sollte die besondere Botschaft Bô Yin Râs an den Künstler in jedem Menschen von uns zum Ausdruck kommen.

6. Besonders wichtig erschien uns die Funktion der Zeitschrift als „Zeitkapsel“ für die Leser in hundert Jahren, die, so hoffen wir, in Bezug auf das Erkennen der eigentli­chen geistigen Dimension des Lehrwerk von Bô Yin Râ weiter fortgeschritten sein werden.

7. Zugleich sollte auf Basis der Publikation eine gemeinsame schöpferische Grundlage geschaffen werden, um nach der abgeschlossenen Arbeit an Magische Blätter in einem kollektiv geplanten Schöpfungsprozess einen Film zum Jakob-Böhme-Bund realisieren zu können und mit dem Abschluss der Publikation beginnt jetzt eine neue Schaffensperiode. …

In: Der Vorhof zum Lehrwerk von Jacob-Böhme-Bund

XVI. MAGISCHE BLÄTTER BUCH
CIV. Jahrgang – Winter 2023/2024

Das Lehrwerk und sein Vorhof (HEFT 47 | Dezember 2023)

EINZELBUCH, 427 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN 978-3948-5941-4-5

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

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Ein Film ohnegleichen, der Geist erfahrbar macht

Cover der DVD

„Morgenröte im Aufgang – hommage à Jacob Böhme“ ist ein eindrucksvolles Kunstwerk, mit professioneller Sorgfalt um die erleuchteten Worte und Visionen Jacob Böhmes herum gebaut.

Was mich an der Morgenröte im Aufgang persönlich am meisten fasziniert, ist die Tatsache, dass Ton und Bild eine harmonische Einheit bilden, ohne im konventionellen Sinn synchron aufeinander bezogen zu sein. Die Bilder illustrieren nicht den Text und dieser erklärt nicht die Bilder; solches ist eher dem Dokumentarfilm vorbehalten. Das ist für mich das Neue, Einzigartige an diesem Film, dass er nicht an einer Abbildung der Wirklichkeit sich orientiert, sondern danach strebt, GEIST erfahrbar zu machen.

Der Begriff »Umwandlung des Kinos« erscheint in diesem Zusammenhang voll gerechtfertigt. Morgenröte im Aufgang ist ein Filmkunstwerk von ganz eigener Art, ohnegleichen.

Gerhard Büttenbender in seinem Beitrag „Ein Film ohnegleichen“ vom 30. Mai 2015

Der vollständige Beitrag von Gerhard Büttenbender ist hier zu lesen:

MAGISCHE BLÄTTER, BUCH IX
CIII. Jahrgang, April 2022, Heft 4 / Thema: Film

Bestellt werden kann die Ausgabe hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu

Mehr hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift-magische-bl%C3%A4tter

Im Dunklen ist die Schönheit verborgen

Foto: (c) wak

… (es) ist interessant, daß die Mayas angeblich die Bücher ihrer heiligen Schriften im Dunklen aufbewahrten und vortrugen. Es waren für die Dunkelheit geschriebene Texte, die nur dort im Dunklen bei Dämmerlicht von den Priestern gelesen wurden. Nur einmal im Jahr wurden sie während eines Rituals ans Tageslicht gebracht. Womit gewissermaßen öffentlich ihre Existenz bezeugt wurde. Dann verschwanden sie wieder in der Dunkelheit im Innern von Pyramiden oder anderen sakralen Räumen.

Der Blick ins Dunkle ist lohnenswert, denn dort ist die Schönheit verborgen. Doch der Blick ins Dunkle erfordert Zeit und Geduld und Vertrauen und Mut. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und zu sehen beginnen. Der hastige, ungeduldige,  flüchtige Blick in die Dunkelheit lässt die Augen nichts weiter sehen als Dunkelheit.

Die Schönheit offenbart sich nur dem, der bereit ist, sich auf den Weg zu ihr zu begeben. Da wir aber in einer Zeit des flüchtigen Blickes leben, bleibt diese Schönheit verborgen.

Und soweit die Künste, und vor allem der Film, als kapitalistische Unterhaltungsindustrie betrieben werden, sind sie nicht in der Lage, diesen wahrhaft sehenden, erkennenden Blick zu kultivieren. Deshalb stößt ein jeder auf Widerstand, der diesen Blick wagt.

Fred Kelemen (*1964) in seinem Beitrag „Die Schönheit harrt im Dunkeln“

Der vollständige Beitrag ist hier nachzulesen:

MAGISCHE BLÄTTER BUCH VIII
CII. JAHRGANG WINTER 2021/2022

Januar 2022: Sakralkunst

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