Nun ist der Mensch das Werkzeug Gottes…

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Werkzeug Deines Friedens werden

Raum der Stille – Brandenburger Tor Berlin

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.

Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

Verfasser unbekannt. Irrtümlich Franz von Assisi zugeschrieben. Mehr hier: http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html

Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens

„Der Schwebende“ von Ernst Barlach in der Kölner Antoniterkirche / Foto: (c) wak

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.

Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

 

Verfasser unbekannt. Irrtümlich Franz von Assisi zugeschrieben. Mehr hier: http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html /

Das Buch des Wesens aller Wesen

Foto: (c) wak

Also habe ich nun geschrieben, nicht von Menschen-Lehre oder Wissenschaft aus Bücher-Lernen, sondern aus meinem eigenen Buche, das in mir eröffnet ward. Denn das Buch der edlen Bildnis – das Ebenbild Gottes – ward mir vergönnet zu lesen. Mein Buch hat nur drei Blätter. Das sind die drei Principia der Ewigkeit. Darinnen kann ich alles finden. Ich kann der Welt Grund und alle Heimlichkeit darinnen finden. Ich bedarf kein ander Buch dazu. Dann das Buch, da alle Heimlichkeit innen lieget, ist der Mensch selber: Er ist selber das Buch des Wesens aller Wesen, dieweilen er die Gleichnis der Gottheit ist; das grosse Arcanum lieget in ihme, allein das Offenbaren gehöret dem Geiste Gottes. Gott hat meine Seele in eine wunderliche Schule geführet, und ich kann mir in Wahrheit nichts zumessen, dass meine Ichheit etwas wäre oder verstünde. Denn das Werk meiner Arbeit ist nicht mein, ich habe es nur nach dem Maß, als mir es vom Herrn vergönnet wird. Ich bin nur sein Werkzeug, mit dem Er tut, was Er will.“

Jacob Böhme (1575 – 1624) in:, „Theosophische Sendbriefe“, Kap. 12 u. 20

Texte aus der Langen Nacht über Jacob Böhme von Ronald Steckel sind hier zu lesen:

MAGISCHE BLÄTTER BUCH VI

CII. Jahrgang SOMMER 2021

Thema: Die erste Ausstellung des Jakob-Böhme-Bundes

Heft 5, Mai 2021

https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift/magische-blaetter

Bestellt werden können die Magischen Blätter hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu

Herr mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens

Foto: © wak

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.

Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

Verfasser unbekannt. Irrtümlich Franz von Assisi zugeschrieben. Mehr hier: http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens / Antikriegs-Tag 2019

Text der Wandtafel im Vestibül des Raumes der Stille im Brandenburger Tor, Berlin

 

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.

Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

Irrtümlich Franz von Assisi zugeschrieben. Mehr hier: http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html

Der Originaltext hier:

Seigneur, faites de moi un instrument de votre paix.
Là où il y a de la haine, que je mette l’amour.
Là où il y a l’offense, que je mette le pardon.
Là où il y a la discorde, que je mette l’union.
Là où il y a l’erreur, que je mette la vérité.
Là où il y a le doute, que je mette la foi.
Là où il y a le désespoir, que je mette l’espérance.
Là où il y a les ténèbres, que je mette votre lumière.
Là où il y a la tristesse, que je mette la joie.
Ô Maître, que je ne cherche pas tant à être consolé qu’à consoler, à être compris qu’à comprendre, à être aimé qu’à aimer, car c’est en donnant qu’on reçoit, c’est en s’oubliant qu’on trouve, c’est en pardonnant qu’on est pardonné, c’est en mourant qu’on ressuscite à l’éternelle vie.

 

Source: La Clochette, n° 12, déc. 1912, p. 285.

 

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens

 

Foto: © wak

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.

Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

 

Irrtümlich Franz von Assisi zugeschrieben. Mehr hier: http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.
Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.

Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

Franz von Assisi fälschlicherweise zugeschrieben

 

Aus aktuellem Anlass ;-((

Der kostbarste Schatz

Die Mystik ist eine Befreiungsbewegung der Menschheit und vielleicht der kostbarste Schatz, der dem Menschen je geschenkt wurde. Jedenfalls ist sie das effektivste Werkzeug zur Transformation der inneren Haltung und äußeren Handlungsweise, ja des ganzen Lebens. Aber wir alle müssen an diesem Wachstum teilhaben können – an der universellen mystischen Erfahrung, die jedem von uns zugänglich ist, wenn wir uns nur erlauben zu sein.

Wayne Teasdale (1945 – 2004)

Daniel Berrigan +

Im Gedenken an
Daniel Berrigan SJ (1921 – 2016)

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Herr hilf mir, dass ich nicht danach verlange,
getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Dass ich nicht danach verlange,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen.
Dass ich nicht danach verlange,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.

Denn: Wer gibt, der empfängt,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

Häufig wird dieser Text Franz von Assisi zugeschrieben. Manchmal heißt es auch “nach Franz von Assisi”. Doch der Text stammt erst aus dem frühen 20. Jahrhundert. Erschienen ist er zuerst 1912 in der französischen spirituellen Zeitschrift “La Clochette”. 1915 war der Text in französischer Sprache an Papst Benedikt XV. geschickt worden, 1916 wurde er im “Osservatore Romano” publiziert. Um 1920 war er auf einem Gebetszettel abgedruckt worden, der auf der Vorderseite ein Bild des Franz von Assisi zeigte. 1927 wurde das Gebet dann durch eine protestantische Bewegung zum ersten Mal dem Heiligen aus Assisi zugeschrieben. Die erste englische Übersetzung erschien 1936 und im Laufe des Zweiten Weltkriegs wie danach wurde der Text immer wieder als Gebet des Franz von Assisi bezeichnet.

http://www.franciscan-archive.org/franciscana/peace.html