Was die Buddhas lehren

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Tu Gutes,
meide das Böse
und zähme und kläre
deinen Geist.

Das ist die Lehre des Buddha.

Die drei Lehren entsprechen der Goldenen Regel. Wir beruhigen Herz und Geist durch das Vermeiden von unheilsamem und Üben von heilsamem Tun. Und mit Hilfe der Meditation lernen wir uns selbst spüren und werden uns unseres Verhaltens mit Körper, Rede und Geist bewusst. Das wiederum fördert die Fähigkeit zwischen heilsamem und unheilsamem Verhalten genauer zu unterscheiden.

Die Lehre der Sieben Buddhas. Mehr hier: https://buddhastiftung.de/ethik-im-buddhismus-sylvia-wetzel-essay-2018/

Ein Spiegel

Wozu braucht man einen Spiegel? fragte Buddha. Ein Schüler antwortete: Um sich darin zu sehen. Darauf antwortete Buddha: So ist es. Ebenso sollst du deine Handlungen, deine Rede und deine Gedanken erst dann ausführen, wenn du sie wiederholt wie in einem Spiegel betrachtet hast. Du solltest dich immer fragen: Bringt diese Handlung mir selbst oder anderen Schmerz und Leid? Ist sie unheilsam und hat sie schmerzhafte Folgen? Dann solltest du sie unterlassen. Wenn du jedoch erkennst, dass eine Handlung gute und angenehme Folgen für dich und andere bringt, dann sollst du sie ausführen.

Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)