Gerechtigkeit und Frieden

Buber-Statue in Heppenheim von Marek Zalewski / Foto: (c) wak

Wir wollen die Gewalt nicht. Wir haben nicht, wie der Sohn unseres Volkes – Jesus – und wie Sie, die Lehre der Gewaltlosigkeit ausgerufen, weil wir meinen, daß ein Mensch zuweilen, um sich oder gar seine Kinder zu retten, Gewalt üben muß. Wir haben von der Urzeit an die Lehre der Gerechtigkeit und des Friedens verkündet; wir haben gelehrt und gelernt, daß der Friede das Ziel der Welt ist und Gerechtigkeit der Weg, ihn zu erreichen. Wir können daher die Anwendung von Gewalt nicht wünschen. Wer sich in die Reihen Israels stellt, kann nicht Gewalt wünschen. Doch ich bin gezwungen, dem Bösen in der Welt so zu widerstehen wie dem Bösen in mir selbst. Ich mag keine Gewalt. Ich kann nur danach streben, keine Gewalt anzuwenden. Doch wenn es keinen anderen Weg gibt, das Böse an der Zerstörung des Guten zu hindern, dann werde ich Gewalt anwenden und mich in Gottes Hände begeben. – Martin Buber in einem Brief an Mahatma Gandhi

Martin Buber: Ein Land und zwei Völker von Prof. Dr. Kalman Yaron

Der vollständige Beitrag von Kalman Yaron kann hier gelesen werden:

XV. MAGISCHE BLÄTTER BUCH
CIV. Jahrgang – Herbst 2023

Rolf Schott und die Sakralkunst (Heft 44 | September 2023)

EINZELBUCH, 333 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN-Nr. 978-3948-5941-8-3

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

Bestellungen hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu subject: BESTELLEN MAGISCHE BLÄTTER BUCH XV