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Die kleine Seligkeit,
ohne Widerspruch
angehört zu werden
kosten alle gerne
bis zur Neige aus.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)
Mehr zu meinem Angebot hier:
https://zuhoerer-ruhr.com/
Kontakt können Sie hier mit mir aufnehmen:
eMail zuhoerer@email.de
Aufgrund der Corona-Situation kann ich Ihnen mein Angebot derzeit ausschließlich per Telefon, Mail und Skype anbieten. Bleiben Sie gesund…
Die Offenheit des Zuhörers
wirkt ansteckend auf den Erzähler,
sodass auch dieser sein Herz öffnen kann,
und ist dies erst einmal geschehen,
so stellt sich auch die Lösung ein.
Diese Lösung kommt dann
aus der Tiefe des Herzens des Betreffenden.
Safi Nidiaye (* 1951) in: Das Tao des Herzens
Kontakt: zuhoerer@email.de
Es wird immer gleich
ein wenig anders
wenn man es ausspricht.
Hermann Hesse (1877 – 1962)
Mehr hier: https://zuhoerer-ruhr.com/
Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen haben eine bereits vorhandene Entwicklung noch deutlicher werden lassen: Immer mehr Menschen sind mit ihren Nöten und Sorgen allein. Hier setzt mein niederschwelliges Angebot als Zuhörer für Sie an: achtsam, einfühlsam, kompetent, unabhängig, verschwiegen, zeitnah.
Ich weiß aus eigener Erfahrung: Es braucht offene Ohren, kompetente Zuhörende, deren Empathie man ebenso sicher sein kann wie ihrer Verschwiegenheit.
Aktualisierte Zeilen aus dem Manifest „Warum es heute Zuhörer braucht“. Der komplette Text findet sich hier: https://zuhoerer-ruhr.com/6-zuhoeren-als-saekulare-seelsorge-ein-manifest/
Kontakt per eMail: zuhoerer@email.de
Die Homepage mit weiteren Informationen: https://zuhoerer-ruhr.com/
Screenshot der Homepage https://zuhoerer-ruhr.com/
„Obwohl ich es ja vom letzten Mal schon kannte, war ich wieder positiv beeindruckt: Es ist so erleichternd und klärend, einen Raum für das Erzählen der eigenen Geschichte, Gedanken und Gefühle zu haben.
Es hilft mir sehr, dass Sie das Zuhören als professionelle Dienstleistung anbieten – so sind die Rollen klar verteilt und ich fühle mich freier. Gegenüber einer zuhörenden Person, die ganz offen und ohne eigene ‚Agenda‘ ist, lichtet sich durch das Formulieren und Aussprechen mein innerer Nebel. Ich darf weinen und lachen und schweigen, und bin dabei nicht allein.
Ihr Zuhören entlastet, entschärft und stärkt. Danke!“
Aus der Mail-Rückmeldung nach einem Zuhörer-Telefonat
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Sind manche Phasen ohnehin schon so, dass es einen Zuhörer braucht, ist das in einer Zeit, wie sie durch die Corona-Situation entstanden ist, um so drängender:
Menschen brauchen Zuhörende…
… die ihnen ein empathisches, vertrauensvolles und unabhängiges Gegenüber sind;
… die ihnen achtsam und konzentriert ihre volle Aufmerksamkeit schenken;
… die interessiert ihren Gedanken ohne Urteil und Bewertung folgen;
… bei denen ein geistiger Raum entsteht, in dem ihre Gedanken und Planungen in Ruhe beim Sprechen entwickelt werden können;
… die ihnen nicht Argumente, eigene Meinungen oder Ratschläge aufdrängen…
Ich bin für Sie da, bin Ihr Zuhörer – nehmen Sie Kontakt mit mir auf…
In Zukunft wird es womöglich einen Beruf geben, der Zuhörer heißt. Gegen Bezahlung schenkt er dem Anderen Gehör. Man geht zum Zuhörer, weil es sonst kaum jemanden mehr gibt, der dem Anderen zuhört. Heute verlieren wir immer mehr die Fähigkeit des Zuhörens. Vor allem die zunehmende Fokussierung auf das Ego, die Narzifizierung der Gesellschaft erschwert es. Narziss erwidert die liebende Stimme der Nymphe Echo nicht, die eigentlich die Stimme des Anderen wäre. So verkommt sie zur Wiederholung der eigenen Stimme.
Das Zuhören ist kein passiver Akt. Eine besondere Aktivität zeichnet es aus. Ich muss zunächst den Anderen willkommen heißen, das heißt den Anderen in seiner Andersheit bejahen. Dann schenke ich ihm Gehör. Zuhören ist ein Schenken, ein Geben, eine Gabe. Es verhilft dem Anderen erst zu sprechen. Es folgt nicht passiv der Rede des Anderen. In gewisser Hinsicht geht das Zuhören dem Sprechen voraus. Das Zuhören bringt den Anderen zum Sprechen. Ich höre schon zu, bevor der Andere spricht, oder ich höre zu, damit der Andere spricht. Der Zuhörer ist der Resonanzraum, in dem der Andere sich freiredet.
Byung-Chul Han in: „Die Austreibung des Anderen: Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute“. S. Fischer Wissenschaft, Frankfurt/M. 2016
Mehr zu meinem Angebot als Zuhörer für Sie hier: https://zuhoerer-ruhr.com/
Der Buddha verglich seine Zuhörer mit vier verschiedenen Arten von Tongefäßen. Das erste Tongefäß hat Löcher im Boden. Wenn man Wasser hineingießt, fließt es sofort wieder heraus. Anders gesagt, was immer man solche Personen lehrt, ist verschwendet. Das zweite Tongefäß verglich er mit einem, das Sprünge hat. Wenn man Wasser hineingießt, sickert es heraus. Diese Leute haben kein Erinnerungsvermögen. Sie können zwei und zwei nicht zusammenzählen. Sprünge im Verständnis. Den dritten Zuhörer verglich er mit einem Gefäß, das bereits vollständig gefüllt ist. Man kann kein Wasser hineingießen, weil es schon randvoll ist. Solche Menschen sind so voll mit Ansichten, dass sie nichts Neues mehr lernen können. Aber hoffentlich sind wir die vierte Art. Leere Gefäße ohne Löcher oder Sprünge. Vollkommen leer.
Ayya Khema (1923 – 1997)