Bedingungslose Liebe und Hingabe

Foto: (c) wak

Mystiker sind jene, die zu Gott gehören und die sich vor keiner anderen Autorität verneigen. Es ist ihre Bestimmung, diese innere Verbindung ungeachtet der Zwänge der äußeren Welt zu leben, sogar unter der Aufgabe des eigenen Lebens. Die vollkommen bedingungslose Natur ihrer Liebe und Hingabe machen sie so gefährlich für die Macht des Kollektivs. Und doch ist in ihrer Liebe eine Qualität von wirklicher Freiheit, die so wertvoll, so essentiell ist in ihrer kompromißlosen Natur.

Llewellyn Vaughan-Lee (* 1953)

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Feuer des Lichts – Sommer Retreat 21. – 26. Juli / Herzliche Einladung

 

 

Die Stille und die Wärme des Nicht Tuns
einmal wirklich umfassend einladen,
damit sie uns nähren kann, transformieren
und mit ihrer Magie verzaubern. ~ Rani

 

Im Rahmen einer 6 tägigen Woche der Stille, betten wie unser inneres dreitägiges Retreat ein, so dass wir dieses Mal etwas mehr Zeit haben anzukommen, zu integrieren und ausklingen zu lassen.

Das Essen im Kloster ist vegetarisch und seine Qualität ist lobenswert. Die Zimmer sind schön spartanisch, und auch das Kloster selbst erinnert an die schlichte, reduzierte japanische Kultur, da es im Geiste des Zen ausgerichtet ist. Deshalb hat es neben der Kirche auch einen Meditationsraum, welcher mit christlichen und zum Zen gehörenden Dingen eingerichtet ist, und jederzeit von allen besucht werden darf.

 

Ferner befindet sich auf dem weitläufigen Natur-Gelände des Klosters eine kleine Waldkapelle, die sich für Gruppentreffen, als auch fürstille, einsame Aufenthalte gut eignet. Die Kapelle ist der Mittelpunkt von acht sternförmig darauf zulaufenden Waldwegen, was wiederum auf die buddhistische Ausrichtung des Klosters hinweist. Die Atmosphäre dort ist wunderbar weich, klar und friedlich.

Leitung und Assistenz:
Rani Kaluza und Werner A. Krebber

Allgemeine Infos über die Retreats: http://doingnothing.de/

Anmeldung bitte bei Rani: kkaluza@netcologne.de

Bei Fragen auch gerne anrufen: 0049 (0) 221 2406997

Es grüßen Euch herzlich

Rani und Werner

Feuer des Lichts – Doing Nothing Sommer Retreat Juli 2020

Liebe Freundinnen und Freunde von Doing Nothing,

Rani und Werner möchten Euch ganz herzliche  zu dem diesjährigen Doing Nothing Sommer-Retreat „Feuer des Lichts“ einladen.

Es dauert dieses Mal 6 Tage. Das eigentliche, innere Retreat ist darin enthalten (3 Tage), wie man etwas Wertvolles mit einer samtigen, schützenden Verpackung umgibt. Das heißt, wir geben dem strengeren Nicht Tun einen großzügigen Rahmen und uns selbst damit viel Raum vorher anzukommen, nachher zu integrieren und auch den „Well Being“-Aspekt des Nicht Tuns kennen zu lernen und zu genießen.

Rani: Man kann gar nicht oft genug sagen, wie wichtig eine solche Erfahrung sein kann, wie wichtig die Zeit ist, die man sich schenkt, die man dem Göttlichen schenkt, was ja letztendlich das Gleiche ist, gerade in Hinsicht auf die kontemplative Praxis. Denn es geht beim Nicht Tun weniger um das ICH, als vielmehr um das WIR. Auch wenn Du alleine in der Kapelle im Wald sitzt oder alleine auf Deinem Zimmer. Gerade dann, wenn Du in der (relativen) Einsamkeit verweilst, ist die Chance sehr groß, dass die Schleier nach und nach dünner werden, die dich vom WIR trennen.

Es ist, als ob sich die Nebel sich langsam lüften und auf einmal fühlst Du Dich nicht mehr allein und separiert.

Du erlebst das Glück und die unzweifelhafte Gewissheit verbunden zu sein, geborgen im Schoß des Lebens, in Kontakt zu sein mit dem Göttlichen, ja berührt.

Allgemeine Infos über die Retreats: http://doingnothing.de/

Anmeldung bitte bei Rani: kkaluza@netcologne.de

Bei Fragen auch gerne anrufen: 0049 (0) 221 2406997

Es grüßen Euch herzlich

Rani und Werner

Alle Informationen dazu auch hier: https://mystikaktuell.wordpress.com/2020/04/04/feuer-des-lichts-doing-nothing-sommer-retreat-27-juli-2-august/  – Achtung! Terminänderung!

Wahres Kino

Gilles Deleuze (1925 – 1995) in: Texte zum Geistigen im Film

TEXTE ZUM GEISTIGEN IM FILM | ANTHOLOGIE / PUBLIKATIONSREIHE 
Ausgewählt von Hauke Johanna Gerdes, Jan Korthäuer, Klaus Weingarten 
Anthologie mit Essays zur kommenden und notwendigen Erschließung unserer inneren Wirklichkeiten und der Rolle, welche die Filmkunst in diesem Prozess spielen könnte. Konstruktive Visionen für die Herstellung und die Verbreitung geistig wertvoller Filme, die zur Erkenntnis des spezifisch Menschlichen und Ewigen anregen, das in jedem von uns lebt. 
 
Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehen des Filmlabors Sector 16. 82 Seiten, u.a. mit Texten von Fred Kelemen, Wolf-Otto Pfeiffer und Ronald Steckel. 
Gebundene Ausgabe mit Prägedruck 22,00 € *

Feuer des Lichts – Doing Nothing Sommer Retreat: 21. – 26. Juli / Achtung: Terminänderung

Flyer des Retreats – Zum Vergrößern bitte anklicken

Achtung, Terminänderung: 21. – 26. Juli 2020

 

Liebe Freundinnen und Freunde von Doing Nothing,

Rani und Werner möchten Euch noch einmal zu dem diesjährigen Sommer-Retreat „Feuer des Lichts“einladen.

Es dauert dieses Mal 6 Tage. Das eigentliche, innere Retreat ist darin enthalten (3 Tage), wie man etwas Wertvolles mit einer samtigen, schützenden Verpackung umgibt. Das heißt, wir geben dem strengeren Nicht Tun einen großzügigen Rahmen und uns selbst damit viel Raum vorher anzukommen, nachher zu integrieren und auch den „Well Being“-Aspekt des Nicht Tuns kennen zu lernen und zu genießen.

Rani: Man kann gar nicht oft genug sagen, wie wichtig eine solche Erfahrung sein kann, wie wichtig die Zeit ist, die man sich schenkt, die man dem Göttlichen schenkt, was ja letztendlich das Gleiche ist, gerade in Hinsicht auf die kontemplative Praxis. Denn es geht beim Nicht Tun weniger um das ICH, als vielmehr um das WIR. Auch wenn Du alleine in der Kapelle im Wald sitzt oder alleine auf Deinem Zimmer. Gerade dann, wenn Du in der (relativen) Einsamkeit verweilst, ist die Chance sehr groß, dass die Schleier nach und nach dünner werden, die dich vom WIR trennen.

Es ist, als ob sich die Nebel sich langsam lüften und auf einmal fühlst Du Dich nicht mehr allein und separiert.

Du erlebst das Glück und die unzweifelhafte Gewissheit verbunden zu sein, geborgen im Schoß des Lebens, in Kontakt zu sein mit dem Göttlichen, ja berührt.

 

Allgemeine Infos über die Retreats: http://doingnothing.de/

Anmeldung bitte bei Rani: kkaluza@netcologne.de

Bei Fragen auch gerne anrufen: 0049 (0) 221 2406997

 

Es grüßen Euch herzlich

Rani und Werner

 

Kleiner Hinweis – bitte den Termin schon mal vormerken:

 Am 6. September 2020 wird es beim Mystik-Sonntag um Gelassenheit und Gleichmut in Buddhismus und Christentum gehen. Eine Einladung dafür folgt später.

 

 

Die Wahre Natur ist immer Eins

Die Menschen schauen nicht auf ihre Wahre Natur, die immer Eins ist, und deswegen glauben sie, besser zu sein als ihre Mitmenschen, und sind daher ständig eifersüchtig auf alle anderen. Die Menschen lesen wenig Wertvolles, zerstreuen sich, meditieren weder regelmäßig, noch gehen sie die Neun Stufen des Weges. Daher können sie auch nicht das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden.

Padmasambhava (8./9. Jahrhundert u.Z.)

Wertvolle Nahrung

Was Sie lesen und schreiben, kann eine heilende Wirkung haben. Deshalb sollten Sie auch hier darauf achten, was Sie konsumieren. Schreiben Sie eine E-Mail oder einen Brief, der von Verständnis und Mitgefühl zeugt, nähren Sie sich während des Schreibens selbst. Auch wenn es nur eine kurze Nachricht ist, alles, was Sie schreiben, kann für Sie und die andere Person wertvolle Nahrung sein.

Thich Nhat Hanh in: achtsam sprechen – achtsam zuhören. Die Kunst der bewussten Kommunikation. München 2014, S. 10

Zwei Arten Menschen

Es gibt nur zwei Arten von Menschen in der Welt:

diejenigen, die versuchen, ihre innere Leere voll zu stopfen,
und diejenigen sehr seltenen wertvollen Wesen,
die versuchen, die innere Leere zu sehen.

Diejenigen, die versuchen, sie voll zu stopfen,
bleiben leer und frustriert.
Sie sammeln immer weiter Müll,
ihr ganzes Leben ist sinnlos und unfruchtbar.

Nur die anderen, die sehr wertvollen Menschen,
die versuchen, in ihre innere Leere zu blicken,
ohne jedes Verlangen, sie voll zu stopfen,
werden Meditierende.

Osho (1931-1990)