Jedes Anlehnen,
an wen oder was auch immer,
führt zu nichts.
Wichtig ist die eigene,
persönliche Intuition,
die Arbeit an sich selbst.
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
Gott ist das Licht des Himmels und der Erde,
Das Gleichnis seines Lichtes ist
Wie eine Nisch’, in welcher eine Leuchte,
Die Leuchte ist in einem Glas,
Das Glas ist wie ein funkelnder Stern,
Die angezündet ist vom Segensbaume,
Dem Oelbaum nicht aus Osten noch aus Westen;
Das Oel fast selber leuchtet, wenns
Auch nicht berührt die Flamme;
Licht über Licht – Gott leitet
Zu seinem Lichte, wen er will:
Gott aber prägt die Gleichnisse den Menschen,
Und Gott ist jedes Dings bewusst.
Übertragung der Lichtvers genannten Koran-Sure 24,35 durch Friedrich Rückert (1788 – 1866)
Wenn wir erst einmal bedenken wollen,
wen wir lieben
oder was wir lieben
oder wie wir lieben,
dann geschieht es
schon nicht mehr.
Wir haben ganz bestimmte Ideen,
wer oder was liebenswert ist.
Ayya Khema (1923 – 1997)
Metall, Regenwasser und Stein
ließen ihn entstehen,
ließen ihn zurück.
Nun leuchtet er
rostrot
vom Boden
vor dem Museum.
Wen genau
will er
ansprechen?
Er ist
einfach da.
Für alle.
w.a.k.
Zuerst veröffentlicht hier:
https://wernerkrebber.wordpress.com/2015/10/04/ein-rostengel/
Jedes Anlehnen,
an wen oder was auch immer,
führt zu nichts.
Wichtig
ist die eigene,
persönliche Intuition,
die Arbeit an sich selbst.
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
Wenn wir erst einmal bedenken wollen, wen wir lieben oder was wir lieben oder wie wir lieben, dann geschieht es schon nicht mehr.
Wir haben ganz bestimmte Ideen, wer oder was liebenswert ist.
Ayya Khema (1923 – 1997)