Aus dem Wahn führe mich zur Wirklichkeit;
Aus dem Dunkel führe mich zum Licht;
Aus dem Tod führe mich zur Unsterblichkeit
Om Friede, Friede, Friede.
Brihadaranyaka Upanishad (700 – 200 v.u.Z.)
Denn sobald die Seele von der Selbheit vom Vernunft-Licht isset, so wandelt sie in eigenem Wahn, so ist ihr Ding, das sie für göttlich ausgibt, nur der äußeren Konstellation, welche sie alsobald ergreifet und trunken macht. So lauft sie denn so lange in Irrtum, bis sie sich ganz in die Gelassenheit wieder einergibt und sich aufs neue für ein besudelt Kind erkennet, der Vernunft aufs neue wieder erstirbet und Gottes Liebe wieder erreichet, welchen härter zugehet als zum ersten Mal…
Jacob Böhme (1575 – 1624) in seiner Schrift zur „wahren Gelassenheit“
Es genügt, dass man sich ausliefert.
Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt.
Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott.
Dein Ursprung ist in dir selbst.
Ergib dich ihm.
Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
Es genügt, dass man sich ausliefert.
Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt.
Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott.
Dein Ursprung ist in dir selbst.
Ergib dich ihm.
Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
Wie könnte man angehen
gegen den Terror
mit dem Terror,
gegen die Bomben
mit einer Bombe,
gegen den Wahnsinn
mit dem Wahn?
Wie könnte man angehen
gegen die Morde
mit dem Mord,
gegen Gewalt
mit Gewalt,
gegen den Irrsinn
indem man in die Irre
geht?
Es geht nicht an
– und geht niemals
gut aus –
Gleiches mit Gleichem
zu bekämpfen –
Ihr planlosen
Wahnsinnigen,
die Ihr dem Wahn
Euren eigenen
Wahnsinn
entgegensetzt,
dem Terror
den Terror,
den Morden
den Mord!
Noch habt Ihr die Wahl –
Ihr unbelehrbaren
Irren,
die Ihr Euch auf der
richtigen Seite
wähnt
zwischen Wahn
und Vernunft,
zwischen Irrsinn
und Besinnung,
zwischen Gehirn
und Gewalt!
Hannah Buchholz
Das Original findet sich hier: https://hannahbuchholz.wordpress.com/2015/12/03/wie-koennte-man-angehen/
Mehr Gedichte von Hannah Buchholz hier:
https://hannahbuchholz.wordpress.com/
Ich danke der Autorin sehr herzlich für ihre Genehmigung, dieses Gedicht zu rebloggen!
Es genügt, dass man sich ausliefert.
Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt.
Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott.
Dein Ursprung ist in dir selbst.
Ergib dich ihm.
Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
Es genügt, dass man sich ausliefert.
Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt.
Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott.
Dein Ursprung ist in dir selbst.
Ergib dich ihm.
Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
Es genügt, dass man sich ausliefert.
Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt.
Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott.
Dein Ursprung ist in dir selbst.
Ergib dich ihm.
Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)