Im Herzen dieser Kirche ist das mystische Element, das sie am Leben hält, das Erbe Jesu. Zu diesem mystischen Kern immer wieder vorzudringen – das ist die letzte Grenzerfahrung der christlichen Mystik.
David Steindl-Rast (*1926)
Für mich ist die Wüste ein Ort der Introspektion. Mich fasziniert die Idee, dass man, je mehr man in ihr voranschreitet, umso tiefer in sich selbst vordringt. Der Raum wird zur Metapher einer inneren Reise. Durch die Beziehung zur Wüste entsteht so etwas wie eine sakrale Beziehung zur Unendlichkeit, von der wir westlichen Gesellschaften abgeschnitten sind.
Denis Villeneuve (*1967), Regisseur des aktuell neu verfilmten Epos aus den 1960er-Jahren „Dune“ (2021)
Im Geiste sehe ich deutlich die sitzende Gestalt des Maharschi vor mir schweben. Seiner wiederholt erteilten Anweisung folgend bemühe ich mich, zu dem hinter dem Bild befindlichen Gestaltlosen, seinem wahren Wesen, seiner inneren Natur, seiner Seele, vorzudringen. Zu meiner Überraschung gelingt mir dies fast auf der Stelle. Das Bild verschwindet wieder und hinterläßt in mir nichts weiter als den lebhaften Eindruck seiner unmittelbarsten Gegenwart.
Auszug aus Paul Brunton: Der Mensch ist hohen Ursprungs
Der vollständige Text über seine Begegnung mit Ramana Maharshi ist hier zu lesen:
MAGISCHE BLÄTTER, BUCH IX
CIII. Jahrgang, März 2022, Heft 3 / Thema: Theosophie
Mehr hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift-magische-bl%C3%A4tter
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Die Gefallen finden an der Lehre,
Die der Edle vorgetragen hat,
Und sie dann mit
Wort und Tat und Denken
Praktizieren,
Die sind
Duldsam, freundlich und gesammelt
Und zum Kern des
Lernens und des Wissens
Vorgedrungen.
Aus den Udanavarga