Die Zärtlichkeit wächst

Thérèse von Lisieux / Foto: (c) wak

Ein Herz, das sich Gott schenkt,
verliert seine natürliche Zärtlichkeit nicht,
im Gegenteil, diese Zärtlichkeit wächst,
je reiner und göttlicher sie wird.

Thérèse von Lisieux / Theresia vom Kinde Jesus und vom heiligen Antlitz (1873 – 1897)

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Den unaufhörlichen Wandel der Dinge erkennen

Foto (c) wak

Wir haben Angst vor dem Tod,
wir haben Angst vor der Trennung,
wir haben Angst vor dem Nichts.

Wenn wir aber tief schauen,
erkennen wir
den unaufhörlichen Wandel der Dinge
und verlieren allmählich unsere Angst.

Thich Nhat Hanh (1926 – 2022)

Was Atheisten glauben

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Mit der Zeit wird jeder zur Einsicht erwachen, dass es Gott gibt, ja geben muss, sonst hätte das Ganze überhaupt keinen Sinn. Wir können mit dem Theologen Hans Küng einig gehen: „Man verliert auf jeden Fall nichts, wenn man an Gott glaubt, kann aber alles gewinnen.“

Zitat aus dem Text „Was Atheisten glauben“ von Beat Imhof

Der vollständige Beitrag „Was Atheisten glauben“ kann hier gelesen werden:

XIII. MAGISCHE BLÄTTER | Frühjahr 2023

CIV. Jahrgang Frühjahr 2023 | Spuren (2) (Februar | Heft 37)

EINZELBUCH, 310 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN-Nr. 978-3-948-5941-69

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

Bestellungen hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu subject: BESTELLEN MAGISCHE BLÄTTER BUCH XIII

Die Zeit im Nichtstun verlieren

Foto: (c) wak

Man muss dem Inneren
die entspannte Ruhe zugestehen,
auch wenn wir überzeugt sind,
die Zeit im Nichtstun zu verlieren.

Man soll das Innere freilassen
von Wahrnehmungen und Gednken,
Meditationen und Erwägungen
und geben wir uns ausschließlich hin
an ein liebevolles und friedvolles
Innewerden Gottes.

Johannes vom Kreuz (1542- 1591)

Sich vollkommen mit Gott vereinigen

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Bei Tauler, Harphius und anderen Mystikern lesen wir, dass jeder, der geistig werden will, seine äußeren Sinne nach innen ziehen muss und dann diese inneren Sinne in die Fähigkeiten der höheren oder intellektuellen Seele erheben und sie dort verlieren oder vernichten muss.
Danach müssen diese Fähigkeiten der höheren Seele sich in ihrer Einheit sammeln, die der Anfang oder die Quelle ist, aus der diese Fähigkeiten fließen und sich ergießen. Und diese Einheit, welche allein imstande ist, sich vollkommen mit Gott zu vereinigen, muss auf Gott gerichtet werden.

Augustin Baker (1575 – 1641)

Jacob Böhme: Tiefe und Erhabenheit

„Die Menschen müssen Stein oder Dämon geworden sein, dass sie nicht mehr Gewinn aus diesem Schatze gezogen haben, der vor einhundertachtzig Jahren der Welt geschenkt wurde. In Jacob Böhme finde ich ein Gewicht von unerschütterlicher Festigkeit, ich finde darin eine Tiefe und Erhabenheit, eine so vollkommene und kräftige Speise, dass ich gestehe, ich würde meine Zeit zu verlieren glauben, wenn ich sie anderswo suchte. Ich habe alle anderen Bücher darangegeben.“ (Brief vom 25. August 1792)

Louis Claude de Saint Martin (1743–1803). Sein erste Buch „Irrtümer und Wahrheiten“ wurde 1782 von Matthias Claudius übersetzt.

Die „Zehn Gebete“ von Louis Claude de Saint Martin sind hier vollständig zu lesen:

MAGISCHE BLÄTTER, BUCH IX
CIII. Jahrgang, März 2022, Heft 3 / Thema: Theosophie

Bestellt werden kann die Ausgabe hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu

Mehr hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift-magische-bl%C3%A4tter

Die Zeit im Nichtstun verlieren

Foto: (c) wak

Man muss dem Inneren die entspannte Ruhe zugestehen, auch wenn wir überzeugt sind die Zeit im Nichtstun zu verlieren.
Lassen wir das Innere frei von Wahrnehmungen und Gedanken, Meditationen und Erwägungen und geben wir uns ausschließlich hin an ein liebevolles und friedvolles Innewerden Gottes.

Johannes vom Kreuz (1542 – 1591)

Das reflektierte Licht des Geistes

Ramana Maharshi | Bild: Archiv

Wenn im Raum Dunkelheit herrscht, braucht man eine Lampe, die leuchtet, und Augen, um Objekte zu sehen. Scheint aber die Sonne, dann ist keine Lampe notwendig. Um die Sonne sehen zu können, braucht man keine Lampe, es genügt, die Augen auf die selbstleuchtende Sonne zu richten.
So ist es auch mit dem Geist. Um Objekte sehen zu können, ist das reflektierte Licht des Geistes notwendig. Damit wir das Herz sehen können, genügt es, den Geist darauf zu richten. Dann verliert der Geist sich selbst, und das Herz leuchtet auf.

Ramana Maharshi (1879 – 1950)