Gott vereinigt sich
mit den göttlichen Menschen
und gibt sich ihnen zu erkennen;
dies ist die vom Heiligen Geist
ins innerste Herz gegossene Erleuchtung,
die aus dem reinen
und beständigen Herzensgebet entsteht.
Gregor von Nazianz (329 – 390)
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
der vollkommen und ewig ist, auf dass unsere Seelen Frieden ausstrahlen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang sein möge.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir zufrieden und dankbar sein mögen, für Deine reichlichen Gaben.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir inmitten unseres weltlichen Streites uns Deiner Seligkeit erfreuen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir alles ertragen, alles erdulden mögen, im Gedanken an Deine Gnade und Barmherzigkeit.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Leben dem Göttlichen Bilde entsprechen möge und alle Dunkelheit in Deinem Lichte vergehe.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
unser Vater und Mutter, auf dass wir, Deine Kinder auf Erden, uns vereinigen in einer einzigen Familie.
Amen
Hazrat Inayat Khan (1882 – 1927)
Gefunden habe ich dieses Friedensgebet hier: https://www.sufismus.ch/friedensgebet.php
Die Seele vereinigt sich mit Gott
in diesem Leben
nicht durch Verstehen,
noch durch Genießen,
noch durch Vorstellungen,
noch durch irgendetwas Sinnenhaftes,
sondern nur verstandesmäßig durch den Glauben,
gedächtnismäßig durch die Hoffnung
und willensmäßig durch die Liebe.
Johannes vom Kreuz / Juan de la Cruz (1542 – 1591)
Mehr Inspirationen nahezu täglich hier: https://wernerkrebber.wordpress.com/
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
der vollkommen und ewig ist, auf dass unsere Seelen Frieden ausstrahlen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang sein möge.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir zufrieden und dankbar sein mögen, für Deine reichlichen Gaben.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir inmitten unseres weltlichen Streites uns Deiner Seligkeit erfreuen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir alles ertragen, alles erdulden mögen, im Gedanken an Deine Gnade und Barmherzigkeit.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Leben dem Göttlichen Bilde entsprechen möge und alle Dunkelheit in Deinem Lichte vergehe.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
unser Vater und Mutter, auf dass wir, Deine Kinder auf Erden, uns vereinigen in einer einzigen Familie.
Amen
Hazrat Inayat Khan (1882 – 1927)
Gefunden habe ich dieses Friedensgebet hier: https://www.sufismus.ch/friedensgebet.php
Die göttliche Liebe gebiert in der vernichtigten Seele, in der freien Seele in der erleuchteten Seele ewiges Wesen, empfangendes Genießen, liebevolle Vereinigung. Aus der ewigen Substanz empfängt das Gedächtnis das Vermögen des Vaters. Aus dem empfangenden Genießen hat der Verstand die Weisheit des Sohnes. Aus der liebenden Vereinigung empfängt der Wille die Güte des Heiligen Geistes. Die Güte des Heiligen Geistes vereinigt die Seele in der Liebe des Vaters und des Sohnes. Diese Vereinigung versetzt die Seele in ein Sein ohne Sein, welches das Sein selbst ist. Dieses Sein ist der Heilige Geist selbst, der die Liebe des Vaters und des Sohnes ist.
Die Begine Margarete Porete (1250-1310) in: Der Spiegel der einfachen Seelen. Wege der Frauenmystik. Aus dem Altfranzösischen übertragen und mit einem Nachwort und Anmerkungen von Louise Gnädinger (Zürich–München, 1987), S. 164 -165
Die Seele vereinigt sich mit Gott in diesem Leben
nicht durch Verstehen,
noch durch Genießen,
noch durch Vorstellungen,
noch durch irgendetwas Sinnenhaftes,
sondern nur verstandesmäßig durch den Glauben,
gedächtnismäßig durch die Hoffnung
und willensmäßig durch die Liebe.
Johannes vom Kreuz / Juan de la Cruz (1542 – 1591)
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
der vollkommen und ewig ist, auf dass unsere Seelen Frieden ausstrahlen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang sein möge.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir zufrieden und dankbar sein mögen, für Deine reichlichen Gaben.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir inmitten unseres weltlichen Streites uns Deiner Seligkeit erfreuen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir alles ertragen, alles erdulden mögen, im Gedanken an Deine Gnade und Barmherzigkeit.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Leben dem Göttlichen Bilde entsprechen möge und alle Dunkelheit in Deinem Lichte vergehe.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
unser Vater und Mutter, auf dass wir, Deine Kinder auf Erden, uns vereinigen in einer einzigen Familie.
Amen
Hazrat Inayat Khan (1882 – 1927)
Gefunden habe ich dieses Friedensgebet hier: https://www.sufismus.ch/friedensgebet.php
Wie gebiert Gottvater seinen Sohn in der Seele? Wie die Kreaturen tun, in Bildern und in Gleichnissen? Wahrlich, nein!, sondern: Ganz in der Weise, wie er in der Ewigkeit gebiert, nicht minder und nicht mehr. Ja freilich, wie gebiert er da? Merket auf. Seht, Gottvater hat eine vollkommene Einsicht in sich selbst und ein abgründliches Durchkennen seiner selbst, ohne jedes Bild. Und so gebiert Gottvater seinen Sohn in wahrer Einsicht göttlicher Natur. Seht, in derselben Weise und in keiner andern gebiert Gott der Vater seinen Sohn im Grunde der Seele und in ihrem Wesen und vereinigt sich also mit ihr. Denn wäre da irgendein Bild, so wäre keine wahre Einheit da, und an der wahren Einheit liegt all ihre Seelheit und Seligkeit.
Meister Eckhart (1260 – 1328)
Allen Leserinnen und Lesern von „mystikatuell“ friedvolle Weihnachtstage!
Werner Anahata Krebber
Wie gebiert Gottvater seinen Sohn in der Seele? Wie die Kreaturen tun, in Bildern und in Gleichnissen? Wahrlich, nein!, sondern: Ganz in der Weise, wie er in der Ewigkeit gebiert, nicht minder und nicht mehr. Ja freilich, wie gebiert er da? Merket auf. Seht, Gottvater hat eine vollkommene Einsicht in sich selbst und ein abgründliches Durchkennen seiner selbst, ohne jedes Bild. Und so gebiert Gottvater seinen Sohn in wahrer Einsicht göttlicher Natur. Seht, in derselben Weise und in keiner andern gebiert Gott der Vater seinen Sohn im Grunde der Seele und in ihrem Wesen und vereinigt sich also mit ihr. Denn wäre da irgendein Bild, so wäre keine wahre Einheit da, und an der wahren Einheit liegt all ihre Seelheit und Seligkeit.
Meister Eckhart (1260 – 1328)
Allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht
Werner Anahata Krebber