Manjusri repräsentiert den mechanischen Aspekt des Erbarmens, aber hier ist es eher eine intellektuelle als eine rein impulsive Eigenschaft. Er ist auch der Schöpfer des Klanges, der Kommunikation des Erbarmens; er steht für den Klang der Leere, welcher der Ursprung aller Worte ist.
Chögyam Trungpa (1940 -1987) in seinem Kommentar zu „Das Totenbuch der Tibeter“. Kreuzlingen/München 2002, S. 45