Groß aufgemacht berichtet die Süddeutsche Zeitung heute über einen buddhistischen Lehrer, der im Westen große Beachtung findet, über Sogyal Lakar, der besser unter dem Namen Sogyal Rinpoche bekannt ist und dessen „Tibetisches Buch vom Leben und vom Sterben“ weltweit Beachtung fand. Die Essenz des Artikels von Michaela Haas ist allerdings eher ernüchternd, wenn nicht erschreckend. Von sexuellem Missbrauch, Prügeln und Verschwendungssucht ist die Rede:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/buddhismus-quelle-der-qual-1.3623511?reduced=true
Sollten die erhobenen Vorwürfe wahr sein, ist dies für einen religiösen Lehrer um so schwerwiegender. Und man muss dort wohl genau so hinsehen, wie man es bei missbräuchlichem Verhalten in christlichen oder anderen Kirchen und Religionen tun muss.