Wenn ich etwas
um anderer willen tue,
stellt sich
kein Erstaunen,
keine Selbstgefälligkeit ein.
Es ist,
als gäbe ich
mir selbst zu essen.
Keine Gegengabe
wird erwartet.
Shantideva (7./8. Jh.u.Z.)
Wenn ich etwas
um anderer willen tue,
stellt sich
kein Erstaunen,
keine Selbstgefälligkeit ein.
Es ist,
als gäbe ich
mir selbst zu essen.
Keine Gegengabe
wird erwartet.
Shantideva (7./8. Jh.u.Z.)
So wie die Erde
und die drei anderen Elemente,
zusammen mit dem Raum,
alle Wesen beständig nähren und stützen,
möge auch ich
zu einer solchen Quelle
der Nahrung und Stütze
für alle Wesen werden,
die den Raum ausfüllen,
solange noch nicht alle Wesen
den Frieden erlangt haben.
Shântideva ( 8. Jh.) im Bodhicaryâvatâra
Den vollständigen Text gibt es hier:
So wie die Erde und die drei anderen Elemente,
zusammen mit dem Raum, alle Wesen beständig nähren und stützen,
möge auch ich zu einer solchen Quelle der Nahrung und Stütze
für alle Wesen werden, die den Raum ausfüllen,
solange noch nicht alle Wesen den Frieden erlangt haben.
Shântideva ( 8. Jh.)
Es ist das erhabene Elixier,
Das die Herrschaft des Todes überwindet.
Es ist der unerschöpfliche Schatz,
Der die Armut in der Welt beseitigt.
Es ist die überragende Medizin,
Die alle Krankheiten der Welt kuriert.
Es ist der Baum, der allen Wesen Schutz gewährt,
Die müder sind vom Wandern auf dem Pfad bedingter Existenz.
Es ist die grosse Brücke,
Die zur Freiheit von Wiedergeburten in niederen Bereichen führt.
Es ist der aufgehende Mond des Geistes,
Der die Qualen verwirrender Konzepte auflöst.
Es ist die mächtige Sonne, die schließlich
Die Nebel der Verblendung in der Welt vertreibt.
Shantideva (7./8. Jahrhundert)
Alles Leid der Welt
entsteht aus dem Wunsch
nach eigenem Glück.
Alles Glück der Welt
entsteht aus dem Wunsch,
dass andere glücklich sein mögen.
Shantideva (7./8. Jahrhundert)
So wie die Erde und die drei anderen Elemente,
zusammen mit dem Raum, alle Wesen beständig nähren und stützen,
möge auch ich zu einer solchen Quelle der Nahrung und Stütze
für alle Wesen werden, die den Raum ausfüllen,
solange noch nicht alle Wesen den Frieden erlangt haben.
Shântideva ( 8. Jh.) im Bodhicaryâvatâra
Den vollständigen Text gibt es hier:
Wann immer euer Blick
auf andere fällt,
schaut sie mit einem offenen,
liebevollen Herzen an.
Shantideva (8. Jh.)
Was ist mehr darüber zu sagen:
Die Kindischen arbeiten für das eigene Wohl,
Die Buddhas arbeiten für das Wohl anderer.
Sieh nur den Unterschied zwischen ihnen!
Shantideva (8. Jh. u.Z.)
Wie der Blitz in der Nacht,
wenn Wolkenmassen sie verfinstern,
für einen Augenblick erleuchtet,
so könnte die Welt
durch die Hilfe der Buddhas
einmal für einen Augenblick
die heilsamen Werke erkennen.
Shantideva (8. Jh. u.Z.)