Ramana – Hörstück von Ronald Steckel

Ramana Maharshi | Bild Archiv

 

Ramana Maharshi (1879 – 1950), gilt als einer der großen spirituellen Meister des letzten Jahrhunderts. Als 16-jähriger wird er von der allumfassenden Erkenntnis durchdrungen, dass das „Selbst“ unabhängig vom Körper existiert und diesen überdauert. Nach diesem Erleuchtungserlebnis verlässt Ramana seine Familie und zieht sich in eine Höhle am „heiligen“ Berg Arunachala zurück, wo er zwölf Jahre in Regungslosigkeit verharrt und kein Wort spricht. Neben dem aus subjektiver Perspektive erzählten Lebensbericht Ramanas stehen Ausschnitte aus Gesprächen, die Ramana mit den zahllosen Besuchern seines Ashrams führte und die in Protokollen erhalten geblieben sind.

Hörstück aus der Reihe „Das innere Licht – Texte zur Mystik“ von Ronald Steckel

Mit Linda Olsansky, Naomi Krauss, Axel Wandtke, Tony de Maeyer, Martin Engler und Arne Fuhrmann

Zu hören und herunterzuladen ist das Hörstück hier:

https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/87/dd/87dd5c92-f827-4dd8-93c1-70facb4a14c0/ec3134f2-ac03-478e-a495-25e7b9b43e12_d2aef9ac-5150-4cd5-857a-fc49af3658c6.mp3

Zu lesen und nachzulesen ist das Hörstück hier:
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/podcasts/beitraege/das-innere-licht/das-innere-licht-1-ramana.file.html/Steckel-Ramana.pdf

 

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Wechsel des Zeitalters

Pierre Teilhard de Chardin

 

Wir erleben im Augenblick einen Wechsel des Zeitalters.
Zeitalter der Industrie, des Erdöls, der Elektrizität und des Atoms. Maschinenzeitalter. Zeitalter der großen Kollektive und der Wissenschaft… Die Zukunft wird entscheiden, welcher Name die Ära, in die wir eben eintreten, am besten kennzeichnet. Doch die Bezeichnung ist nicht so wichtig. Bedeutsam hingegen ist die Tatsache, dass wir uns sagen können, um den Preis unserer Leiden vollziehe sich ein neuer Schritt, ein entscheidender Schritt des Lebens in uns und um uns. Nach der langen Reifezeit während der scheinbaren Regungslosigkeit der ackerbautreibenden Jahrhunderte hat endlich die Stunde einer neuen Zustandsänderung geschlagen. Freilich ist sie von unvermeidlichen Ängsten begleitet. Unsere Ursprünge hatten die ersten Menschen zu Zeugen. Auch die großen Endszenen werden sich vor Menschen abspielen. Wir, mit unserer eigenen kurzen Existenz, haben das Glück und die Ehre, Zeitgenossen einer Mutation der Noosphäre zu sein.

Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955) in: Der Mensch im Kosmos, 1938-1940

Gefunden habe ich dieses Zitat hier: https://blog.nootheater.de/2018/02/26/buch-der-freunde-xxxix/