Vermittler geistiger Einblicke

Foto mit Unterschrift / Archiv

Bô Yin Râ verglich seine Bücher einmal mit einer Sammlung präziser und gut gezeichneter Landkarten, die die notwendige Orientierung in Erfahrungsbereichen bieten, die nicht jedem ohne weiteres zugänglich sind. Seine Bücher haben also vor allem einen ganz praktischen Zweck:

„Was meine Schriften übermitteln, soll nicht ‚geglaubt‘, sondern sachlich aufgenommen werden, so dass es Erweckung eigenen innersten Erlebens bewirken kann. Ich bin kein Prophet, der ‚Bekenner‘ braucht, – kein Kämpfer, der nach ‚Anhängern‘ hinter sich blickt, – sondern nur ein Vermittler geistiger Einblicke in die ewige Heimat des Menschen. Wer meiner Führung sich vertrauen mag, den führe ich nicht zu mir, sondern auf den Weg zu seinem eigenen innersten, ewigen Lebensgrund.“

Empirische Darstellungen der geistigen Wirklichkeit: Der „Hortus Conclusus“ von Bô Yin Râ – von Bodo Reichenbach

Der vollständige Beitrag von Bodo Reichenbach kann hier gelesen werden:

XIV. MAGISCHE BLÄTTER BUCH
CIV. Jahrgang Sommer 2023

Wer ist Bô Yin Râ? (2) | HEFT 41 | Juni 2023

EINZELBUCH, 333 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN-Nr. 978-3948-5941-7-6

Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos

Bestellungen hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu subject: BESTELLEN MAGISCHE BLÄTTER BUCH XIV

Werbung

Günter Stock: Das TAO der Technik

Günter Stock

Das Tao der Technik

Sinnvolle Wissenschaft und Technik als spiritueller Schöpfungsprozess

Verlag Neue Erde
ISBN 978-3-89060-846-4
Klappenbroschur, 256 Seiten, 22,00 €

Technik und Bewusstsein

In diesem Buch werden die spirituellen Quellen (von Pythagoras bis Heisenberg) und die technologischen Wurzeln unserer modernen Welt (von IT bis KI) im Zusammenhang aufgezeigt. Die gesellschaftliche Bewusstseinsentwicklung (Jean Gebser), die ökologischen Grenzen des Wachstums (Dennis Meadows) und die technologisch getriebenen Umbrüche (Ervin Laszlo) werden zu einem Gesamtbild zusammengefügt. In diesem Gesamtbild wird die notwendige Verbindung von Wissen und Weisheit als individuelle und gesellschaftliche Aufgabe deutlich. Die eigene spirituelle Entwicklung zur Sinnwahrnehmung wird erläutert und an praktischen Übungen und Beispielen geübt. Kreativität und Sinn werden zu Schlüsseln des gesellschaftlichen Überlebens und des individuellen Lebenssinnes.

Wohin geht die Reise unserer Gesellschaft? Gibt es ein Ziel oder einen Sinn? Und wer bestimmt dabei den Kurs? Tao kann man mit »Sinn« übersetzen. Dieses Buch ist ein spiritueller Wegweiser für den Sinn in unserer modernen technischen Welt.
Die »Grenzen des Wachstums« rücken näher. Weisheit fehlt in unserem Handeln. Bewusstsein als entscheidende Wirklichkeit wird ignoriert. Am Beispiel der Energiewende wird uns die Gefahr von Engstirnigkeit beim Umbau unserer gesellschaftlichen Lebensadern überdeutlich. Wir stehen vor globalen Herausforderungen, weil wir unsere sehr engen Denkmuster nicht verlassen wollen.
Bei genauem Hinsehen erkennen wir allerdings erste Anzeichen für eine kreative Erneuerung. Die spirituelle Dimension der Wirklichkeit kommt uns in der modernen Physik genauso entgegen wie in den Erfahrungen und Erkenntnissen der Mystiker. Ingenieure und Techniker haben eine große und oft verkannte Verantwortung bei dieser spirituellen Transformation weg von sinnlosen Teillösungen hin zu ganzheitlichen und sinnvollen Gesamtsystemen.
Sinnvolle Lösungen könnten die integrale Bewusstwerdung auf dem Weg der Evolution des gesellschaftlichen Bewusstseins zu einer neuen Blüte führen.

Günter Stock arbeitet als Ingenieur mit seinen Teams erfolgreich an der ökonomischen und ökologischen Optimierung von Energiesystemen. Er praktiziert seit 40 Jahren mit den Abendländischen Weisheitstraditionen und östlichen spirituellen Praktiken.

Auf dem Weg zur Gelassenheit

Die massiven Einschnitte in das Leben vieler Menschen durch die Corona-Pandamie und die lang andauernden Einschränkungen durch Lockdowns haben so deutlich wie sonst kaum spürbar werden lassen, dass es an Gelassenheit mangelt, an Gleichmut. Im Christentum wie im Buddhismus sind Gelassenheit und Gleichmut wesentliche Konstanten in unruhigen Zeiten. Mit dem von Meister Eckhart erstmals in den Sprachgebrauch eingeführten Begriff der „gelazenheit“ und seiner Bedeutung, kann sich der Mensch auf den Weg machen, von seiner Ichbezogenheit wegzukommen. Am Ende dieses Weges der Gelassenheit sind Ruhe, Weisheit und Hingabe zu finden. Und das über die Grenzen von Religionen und Konfessionen hinweg.

Bei Buddha und in Texten von Meister Eckhart bis Thomas Merton finden wir Gedanken über Gelassenheit und Gleichmut. Ist Gleichmut im Buddhismus Teil der Geistesschulung, wo es um Nicht-Anhaften und Unterscheidung geht, wird im Christentum betont, dass der gelassene Mensch im Jetzt lebt und sein Ego hinter sich lässt. Das hat ganz praktische Konsequenzen für das konkrete Leben im Alltag. Und es hilft, Krisenzeiten besser durchstehen zu können.  Diesen Impulsen nachzuspüren ist ebenso spannend wie lohnend.  (w.a.k.)

Gnade und Herzensveränderung

Wand im Kölner Tersteegenhaus | Foto: © wak

Tersteegen unterschied ein engeres und ein weiteres Verständnis der Mystik. Letzteres sei „praktische Theologie oder die Ausübung der Gottseligkeit, insofern sie Gnade und Herzensveränderung zum Grunde hat“. Im engeren Sinne bedeute „Erleuchtung“ (vgl. Eph 1,17-18) sowie das „Bleiben in Jesu“ (vgl. Joh 15,4) das „Anhangen an Gott“ um „Ein Geist“ mit ihm zu werden (vgl. 1 Kor 6,17), das „Wandeln in der Gegenwart Gottes“ (vgl. Gen 17,1), das „Anbeten im Geist und in der Wahrheit“ (vgl. Joh 4,23), die Reinigung (vgl. 2 Kor 7,1), die „Ausgießung der Liebe Gottes ins Herz“ (vgl. Röm 5,5), das Ende der Furcht durch die Liebe (vgl. 1 Joh 4,18), das „Beschauen der Herrlichkeit Gottes“ (2 Kor 3,18), die „Inwohnung Gottes in der Seele“ (vgl. Joh 14,21.23; 2 Kor 6,16; Lev 26,11-12; Ez 37,27), den „Friede Gottes“ (Phil 4,7) und das „Vollkommensein in Eins“ (Joh 17,23).49) Schlussendlich verstand Tersteegen unter Mystik also nicht mehr, aber auch nicht weniger, als Kind Gottes zu sein im – wörtlichen – Sinne der Bibel und der frühen Kirche.

Ruth Nientiedt über „Mystik bei Tersteegen“. Er lebte von 1697 – 1769

http://www.skriptum-geschichte.de/2013/heft-1/lauter-erfahrungs-sachen-gerhard-tersteegens-lied-gott-ist-gegenwaertig-bedeutung-und-rezeption.html#c880

(Fast) alles über Nichts

Im abendfüllenden Dokumentarfilm „Ein Hoch auf das Nichts“ von Boris Mitić leiht Punkrock-Legende Iggy Pop dem Nichts seine Stimme, das uns auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt.

https://www.arte.tv/de/videos/RC-017035/ein-hoch-auf-das-nichts/

 


In der 6-teiligen Webserie „Blankoschecks“ gibt uns das Nichts praktische Lebenshilfen. Ein intensives visuelles und intellektuelles Vergnügen: grandios und ergreifend, kritisch und tröstlich zugleich!

https://www.arte.tv/de/videos/071834-001-A/blankoschecks/

Seine Sprache ist wie ein Bergquell – Johannes Tauler im Mystikkreis am 6. Januar 2019

Wir haben es vielleicht noch im Ohr, das Lied „Es kommt ein Schiff geladen“, das in der Adventszeit häufig gespielt wird. Es soll von Johannes Tauler stammen, jenem Dominkaner aus Straßburg, der um 1300 in Straßburg geboren wurde und Schüler von Meister Eckhart war. Durch seine Predigten, dem Massenmedium des Mittelalters, blieb er in katholischen Kreisen ebenso präsent, wie er es in der protestantischen Kirche wurde. „Tauler hat die Menschen ungeheuer beeindruckt — auch Martin Luther. Der Tauler-Hype ging teilweise soweit, dass Predigten, die für gut befunden wurden, aber gar nicht von ihm waren, trotzdem ihm zugeschrieben wurden. Es entstand so etwas wie eine Marke Tauler.“ So ein Fachmann für geistliche Literatur. Wie Martin Luther hatte Tauler den Menschen „aufs Maul geschaut“ und sich in ihrer Sprache ihnen zugewandt.  Als Schüler des „Lesemeisters“, wie man Meister Eckhart nannte, war er der „Lebemeister“, der viele Gedanken Eckharts heruntergebrochen hat auf die nicht akademische (oder ungelehrt scheinende) Sprache und Empfindungswelt der Menschen.

„Seine Sprache ist wie ein Bergquell, der aus harten Felsen hervorbricht, wunderbar geschwängert von unbekanntem Kräuterduft und geheimnisvollen Steinkräften.“ Wohl kaum unverfänglicher als Heinrich Heine könnte jemand über Johannes Tauler sprechen und eine Brücke in die Gegenwart bauen. Doch was wollte Johannes Tauler? Ihm geht es in seinen Predigten nicht um intellektuelle Anregungen, sondern er gibt praktische Anweisungen. Er mahnt seine Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder, ihres Selbst gewahr zu werden, aufmerksam zu werden, sich zu beachten und zu beobachten, um in diesem Prozess ihres Selbst gewahr zu sein.

Um uns genauer anzusehen, wie aktuell die Predigten Taulers heute noch sind, werden wir uns am 6. Januar damit ausführlicher beschäftigen.

 

Organisatorisches:

Damit wir besser planen können, bitten wir um die Anmeldung bis zum 2. Januar. Vielen Dank!

Wir treffen uns an jedem ersten Sonntag im Monat im Kölner Stadtteil Sülz. An diesen Sonntagen wird für beides Zeit sein – für stilles kontemplatives Sitzen und für das Studieren mystischer Texte & Themen sowie den gemeinsamen Austausch.

Der private Kurs ist auf 12 Teilnehmer beschränkt. Kostenbeitrag: 15,– Euro

Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen:

Rani Kaluza http://doingnothing.de/
Werner A. Krebber https://mystikaktuell.wordpress.com/

Informationen und Anmeldung auch hier:  https://www.facebook.com/events/1606240616144407/

*****

Bitte schon mal vormerken:  Am ersten Sonntag im Februar (3.2.) wird es einen Doing Nothing-Sonntag geben…

*****

Bisherige Themen im Kölner Mystikkreis:

– Mystik aktuell? – Texte aus Tradition und Gegenwart christlicher Mystik
– Meister Eckhart: Leben – Wirken – Aktualität
– Die Wolke des Nichtwissens
– Thomas Merton: Mönch – Poet – Rebell
– Beginen: Die Strahlkraft der Mystikerinnen Mechthild von Magdeburg, Hadewijch von Antwerpen, Marguerite Porète
– Die Katharer: (Un)Glaube im Widerspruch

 

Mystik-Kreis zu „Die Wolke des Nichtwissens“

1. Juli 2018 – 10 – 15 h „Die Wolke des Nichtwissens“

„Die Wolke des Nichtwissens“, entstanden in englischer Volkssprache im späten 14. Jahrhundert, ist ein „Klassiker“ der mystischen Literatur – und gleichzeitig noch immer aktuell. Kern dieser mystischen Anleitung ist die Einsicht, dass Gott mit menschlichen Kategorien nicht erfasst werden kann. In der „Wolke des Nichtwissens“ befinden wir uns im „mystischen Schweigen.“

Das Werk bietet dem zur Kontemplation berufenen Leser eine praktische Anleitung auf dem kontemplativen Weg, indem der Autor ihn lehrt, von allen Bildern und Gedanken leer zu werden und unter der „Wolke des Vergessens“ zu begraben. Greift der Autor, wahrscheinlich ein Kartäuser, einerseits unter anderem auf die negative Theologie des Dionysos Areopagita zurück, formuliert er andererseits manche Passagen so, wie Johannes vom Kreuz rund 200 Jahre später. Eine breite neue Aktualität hat der Text in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gefunden, als Parallelen der „Wolke“ mit Aussagen des Zen-Buddhismus diskutiert wurden.

Damit wir planen können, Anmeldungen bitte bis zum 25. Juni bei:

Rani Kaluza
weissefeder@netcologne.de
Fon: 0221/ 2406997

Hier können Sie den Flyer von „Mystik hier und jetzt“ herunterladen:

https://de.scribd.com/document/373535678/Mystik-hier-und-jetzt-Studien-und-Praxiskreis-Einsichten-und-Erfahrungen?secret_password=Ss9hY6RXq5uhVIHkVq87

Infos auch hier:

https://www.facebook.com/events/171462530190722/?acontext=%7B%22source%22%3A22%2C%22action_history%22%3A%22%5B%7B%5C%22surface%5C%22%3A%5C%22timeline%5C%22%2C%5C%22mechanism%5C%22%3A%5C%22surface%5C%22%2C%5C%22extra_data%5C%22%3A%5B%5D%7D%5D%22%2C%22has_source%22%3Atrue%7D&source=22&action_history=%5B%7B%22surface%22%3A%22timeline%22%2C%22mechanism%22%3A%22surface%22%2C%22extra_data%22%3A%5B%5D%7D%5D&has_source=1&fref=mentions

 

Hier noch ein paar Informationen zum Mystik-Kreis:

Mystik ist der Grundzug jeder Religion. Jeder mystische Weg ist ein Weg aus einem allzu engen konfessionellen Religionsverständnis heraus. Das muss nicht ein Abschied von der Religion an sich bedeuten, wohl aber sprengt und übersteigt die Mystik alles, was die Religion verdinglichen und festschreiben will.

Und damit Mystik nicht im Kopf bleibt, sondern in die lebendige Praxis kommt, müsste jene Sicht wohl um diese Gedanken ergänzt werden: Die tiefste Form des Miteinander-Teilens geschieht in und durch mystische Weisheit, durch Lehren, Einsichten, Methoden des  spirituellen Lebens  und  deren Früchte.

Namen wie Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Hildegard von Bingen, Meister Eckhart, Johannes Tauler, Geert Groote, Thomas von Kempen, Bede Griffiths, Thomas Merton und Dorothee Sölle stehen für einen mystischen Strom, der seit 10.000 Jahren wirkt und bis heute nicht zu fließen aufhörte.

In dem Studien- und Praxis-Kreis geht es darum, anhand von Texten aus der mystischen Tradition und kontemplativer Praxis auszuloten, wie aktuell Mystik ist und was sie mit dem konkreten Leben im Hier und Jetzt zu tun hat.

Doing Nothing

Absichtslos sein. Sinn und Zweck nicht kennen müssen. Nur horchen, sehen, spüren. Innen und Außen. Die momentane Befindlichkeit des Körpers, der Gefühle, des Verstandes und die Atmosphäre des Raumes, in dem man gerade sitzt oder liegt und wo nichts passiert.

Nichts tun.

Mühelos, ohne jemanden beeindrucken zu wollen. Sitzend auf einem Stuhl, einer Bank, einem Meditationskissen. Oben auf dem Hochstand eines Waldes oder unten auf dem Stein am Ufer eines Sees.

Sehen, hören, riechen, schmecken, es geschieht von allein. Das Rauschen des Windes draußen in dem Bäumen, die zarte Staubschicht auf einer Vase, Licht auf den Blättern einer Pflanze, das Gefühl von Traurigkeit im Bereich    des Bauches.

Nicht-tun ist keine Meditation im herkömmlichen Sinne und doch ist es eine Praxis – eine sehr kraftvolle sogar. Reines Nicht-Tun ist ein Weg, der sich in vielen spirituellen Traditionen wieder findet, auch in der christlichen Mystik. Hier steht er allen gleichermaßen offen, unabhängig von Glaubensrichtung, Herkunft oder Weltsicht.

 © Rani Kaluza

Wer wir sind:

Werner A. Krebber
* 1954, ist gelernter Buchhändler und hat Theologie und Germanistik studiert. Nach vielen Jahren als Redakteur ist er heute vor allem als Autor und Blogger tätig.
Veröffentlichungen in Büchern, Blogs und Zeitschriften u.a. zu den Themen Beginen und Mystik, Kirche und Welt (Sozialethik, Carl Sonnenschein) Mystik und Spiritualität (Meister Eckhart, Johannes Tauler, Thomas Merton etc.) Kunst und Medien, Sucht und Spiritualität.

mystikaktuell.wordpress.com  |  wernerkrebber.wordpress.com

Rani Kaluza
* 1959, studierte freie Malerei, Autorin, Schneiderin, Malerin. Ihr spiritueller Weg begann 1976 mit einem Buch über Zen. 1988 begegnete sie dem Tibetischen Buddhismus von Chögyam Trungpa. Es folgte intensive Meditations-Praxis, Retreats, u.a. ein zweijähriger Aufenthalt in den USA. 2001 lernte sie den Advaita-Lehrer Samarpan Golden kennen, der sie 12 Jahre als spiritueller Lehrer begleitet hat. Seit 2013 geht Rani einen eigenen spirituellen Weg.

doingnothing.de | facebook.com/doingnothingretreats

 

Organisatorisches:

Wir treffen uns an jedem  ersten Sonntag im Monat im Kölner Stadtteil Sülz.  An diesen Sonntagen wird für  beides Zeit sein – für stilles kontemplatives Sitzen und für das Studieren mystischer Texte & Themen sowie den gemeinsamen Austausch.

Der Kurs ist auf 12 Teilnehmer beschränkt, bitte vorher anmelden. – Kostenbeitrag 15,– Euro

Lehre und Praxis von Meister Eckhart und Sri Aurobindo

Dem Leben neue Impulse geben

mit den Botschaften und praktischen Lehren der
Mystiker Meister Eckhart und Sri Aurobindo

heißt eine Tagung, die am Wochenende 09. – 11.12.16 im Europäischen Zentrum für Meditation und Begegnung Neumühle stattfindet.

In der Ankündigung zu dem Seminar heißt es:

„Meister Eckhart und Sri Aurobindo sind zwei Mystiker und Lehrer, die in völlig unterschiedlichen Kulturen und Zeiten gelebt haben. Dennoch basieren ihre Botschaften auf fundamentalen Gemeinsamkeiten: Der Seelengrund des Menschen ist göttlich und ungeschaffen. Die lebendige Erfahrung der göttlichen Gegenwart in der Meditation und im Alltag ist die Erfüllung des menschlichen Lebens.

Die zentrale Aussage von beiden ist: „Öffne dich der göttlichen Gegenwart in jedem Augenblick des täglichen Lebens. Gott ist zwar nicht fassbar, aber begegne Ihm in der Stille, lass Ihn wirken auch in deinem Alltag.“

Lothar Heggmair führt im Rahmen eines Wochenendseminares  durch Vorträge und Workshops in die zeitlosen und universellen Botschaften der beiden Mystiker ein. Durch begleitende Meditationen im Sinne von Meister Eckhart und Sri Aurobindo eröffnet  sich für den Teilnehmer ein praktischer Zugang zu seinem göttlichen Ursprung. Eine neue geistige Orientierung und die Erfahrung eines universellen Zeugnisses vom lebendigen Gott  geben dem Leben neue Impulse.“

lotharheggmairLothar Heggmair hat sich intensiv mit indischer Philosophie, christlicher Mystik und der Praxis verschiedener Meditationsrichtungen beschäftigt. Er hat in München theoretische Physik studiert und war 30 Jahre in leitender Funktion in einem großen Industriebetrieb tätig.

 

 

 

 

Mehr Informationen zu der Tagung hier:

http://www.meditation-saar.de/coach_seminars/dem-leben-neue-impulse-geben/?coach_seminar_date=1481308200