natürlich
Sich der natürlichen Freude hingeben
Bildquelle: wikimedia / gemeinfrei
Zur Meditation sollte man sich nicht überwinden müssen, so als ginge es darum, Lebertran zu schlucken. Meditation erfordert zwar Ernsthaftigkeit, jedoch nicht Feierlichkeit oder gar Schwermut. Humor und Heiterkeit sind der Meditation nicht nur nicht abträglich, sondern tragen tatsächlich zu deren Fortschritt bei.
Meditation sollte nicht zu etwas Widerwärtigem und Ermüdendem gemacht werden. Der Suchende sollte sich der natürlichen Freude, die mit erfolgreicher Meditation einhergeht, frei hingeben, ohne davon abhängig zu werden.
Meditation sollte sein wie ein Picknick auf den höheren Ebenen. Wie ein Ausflug in eine unbekannte herrliche Landschaft bringt auch Meditation ein Gefühl von Begeisterung, Abenteuer, Frieden und Freude mit sich.
Meher Baba (1894 – 1969)
Mehr über Meher Baba hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Meher_Baba
Gebet der Seele
Aufmerksamkeit
ist das natürliche Gebet
der Seele.
Nicolas de Malebranche (1638 – 1715)
Natürlich sich selbst schauen
Tiefgründig und still,
frei von Vielschichtigkeit,
Nichtzusammengesetzte lichte Klarheit,
Jenseits von Geist
und konzeptuellen Vorstellungen;
Dies ist die Tiefe des Geistes der Siegreichen.
Hierin gibt es nichts zu beseitigen
Und nichts hinzuzufügen.
Es ist einfach das Makellose,
Das natürlich sich selbst schaut.
Nyoshul Khen Rinpoche (1932-1999)
Mitgefühl aus der Fülle
Aus der Fülle erwächst das Mit-Empfinden mit allem. Jesus lebt in Fülle, in Stille, in Gebet, in Hingabe, in absoluter Bedingungslosigkeit und in absolutem Dasein, er weicht nicht zurück.
Und aus dieser Fülle erwächst Mitgefühl als natürliche Aktivität der Fülle, als natürliche Schwingung.
Sei also in Frieden und fürchte dich nicht!
Pyar Troll-Rauch (*1960)
Meditation: Begeisterung, Abenteuer, Frieden und Freude
Zur Meditation sollte man sich nicht überwinden müssen, so als ginge es darum, Lebertran zu schlucken. Meditation erfordert zwar Ernsthaftigkeit, jedoch nicht Feierlichkeit oder gar Schwermut. Humor und Heiterkeit sind der Meditation nicht nur nicht abträglich, sondern tragen tatsächlich zu deren Fortschritt bei.
Meditation sollte nicht zu etwas Widerwärtigem und Ermüdendem gemacht werden. Der Suchende sollte sich der natürlichen Freude, die mit erfolgreicher Meditation einhergeht, frei hingeben, ohne davon abhängig zu werden.
Meditation sollte sein wie ein Picknick auf den höheren Ebenen. Wie ein Ausflug in eine unbekannte herrliche Landschaft bringt auch Meditation ein Gefühl von Begeisterung, Abenteuer, Frieden und Freude mit sich.
Meher Baba (1894 – 1969)
Mehr über Meher Baba hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Meher_Baba
Mehr Tage als einen…
Es gibt mehr Tage als einen. Es gibt den Tag der Seele und den Tag Gottes. Ein Tag vor sechs oder sieben Tagen oder vor mehr als sechstausend Jahren ist der Gegenwart ebenso nah wie der gestrige Tag. Warum? Weil alle Zeit im Nu des gegenwärtigen Augenblicks enthalten ist. Der Tag der Seele fällt in diese Zeit und besteht aus dem natürlichen Licht, in dem Dinge gesehen werden. Der Tag Gottes ist jedoch der vollständige Tag, der Tag und Nacht umfasst. Er ist der wirkliche jetzige Augenblick. Vergangenheit und Zukunft sind beide weit von Gott entfernt und seinem Wege fremd.
Meister Eckhart (1260 – 1328)
Allen Leserinnen und Lesern einen guten Übergang in das Jahr 2014!
Mit dem Herzen denken
Der Dialog, den Jung 1924-1925 mit einem Pueblo-Indianer aus Neu-Mexiko führte, ist allgemein bekannt. Dieser Indianer dachte, die Weißen wären verrückt. Jung fragte ihn, wieso die Weißen verrückt wären. „Weil sie sagen“, antwortete der Indianer, „dass sie mit ihrem Kopf denken.“ „Natürlich denken sie mit ihrem Kopf.“ sagte Jung. „Wie denkt ihr denn?“ Und der Indianer antwortete überrascht: „Wir denken hier“, und zeigte dabei auf sein Herz. (Erinnerungen Sonhos, S. 233)
Gefunden habe ich diesen Hinweis hier:
http://traductina.wordpress.com/2013/09/19/die-notwendige-rettung-der-sozio-okologischen-sensibilitat/
Niemals Zweifel hegen
Wenn du
mit den Ohren siehst
und mit den Augen hörst,
wirst Du niemals
Zweifel hegen.
Wie natürlich
fällt der Regen,
der von den Höhlen tropft.
Daito (1282-1336)
Geben und Empfangen
Wir sollten uns
das Geben und das Empfangen,
als einen natürlichen Austausch vorstellen,
etwas,
das ganz einfach geschieht.
Chögyam Trungpa (1939 – 1987)