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Im Himmel wird es keine Abteilungen für Juden, Christen, Muslims, Buddhisten, Hindus, Atheisten geben, denn da nach der ’natürlichen Gotteserkenntnis‘ nur ein Gott existieren kann (der diesen Namen ‚verdient‘) ist Dein Gott und mein Gott ein und derselbe. Warum der eine Gott es zulässt, dass sich in den verschiedenen (monotheistischen) Religionen verschiedene Gottesvorstellungen ‚entwickelten‘? Sicher nicht, damit die Verehrer des einen Gottes sich bekämpfen, sondern gegenseitig bereichern. Gott hat Dich in eine islamische, mich in eine christliche Familie gestellt, und mein Schulfreund wurde von atheistischen Eltern erzogen. Dieser unser Gott wurde uns gleichsam in die Wiege gelegt.
Tun wir also hier und heute, was unsere ewige Bestimmung ist. Welchen Sinn haben die Bilder vom Himmel, wenn sie unser Zusammenleben auf der Erde nicht prägen? Damit der Traum (Jedes Land gleicht einem Park, in dem eine Vielzahl von Bäumen, Büschen und Blumen gedeihen, von ‚Regierungs-Gärtnern‘ liebevoll betreut. Die schwächsten, die seltensten Exemplare werden besonders gehegt.) von einer Völkerfamilie der Zukunft Wirklichkeit wird, braucht es einen Wechsel unserer Mentalität, braucht es mehr und mehr Menschen, die ihren gemeinsamen Ursprung und ihr gemeinsames Ziel wahr-nehmen, die zur Bekehrung des Herzens und zum Leben für andere bereit sind. Die Menschheitsgeschichte zeigt deutlich: Wir können uns nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. (Vgl. die Lehre von der Erbsünde im Christentum und die Lehre von der Lebensgier im Buddhismus). Doch gibt es eine Kraft, die uns ‚herausziehen‘ kann, wenn wir uns ihrem Werben ergeben.
Beten wird hier weiter gefasst: als Sehnsucht des Herzens, vergleichbar dem wortlosen Jubel, von dem der hl. Augustinus spricht. Es muss sich nicht ausdrücklich an den einen Gott richten. Auch Ungläubige oder Atheisten ersehnen Gerechtigkeit und Frieden und vielleicht sind sie es, denen im Gericht gesagt wird: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid …
Du musst kein Experte in Atemtechnik oder Jesusgebet sein, um an Con-Spiration teilnehmen zu können. Doch Du wirst davon profitieren, wenn Du im Rhythmus des Atmens betest. Du übst und tust damit etwas, das seit Jahrtausenden von buddhistischen und christlichen Mönchen geübt und getan wird und sie zur Erleuchtung, zur Herzensruhe führen soll.
Aus der Vorstellung von Con-Spiration. Mehr hier http://www.con-spiration.de/deutsch.html
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