Liebe zur Wahrheit und zum Leben

Foto: (c) wak

Die Suche nach der Realität ist die gefährlichste aller Unternehmungen, denn sie wird die Welt, in der du lebst, zerstören. Doch wenn dein Motiv die Liebe zur Wahrheit und zum Leben ist, brauchst du keine Angst zu haben.

Nisargadatta Maharaj (1897 – 1981)

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Reinstes Indien

C.G. Jung und Ramana Maharshi

Shri Ramanas Gedanken sind schön zu lesen. Es ist reinstes Indien, das uns darin entgegentritt, mit seinem Hauch der weltentrückten und -entrückenden Ewigkeit, ein Lied der Jahrtausende, und, wie der Gesang der Grillen in der Sommernacht, aus Millionen Wesen wiedertönend. Diese Melodie ist aufgebaut über dem einen, großen Motiv, das ohne Ermüdung, seine Monotonie in tausend farbige Reflexe verhüllend, sich im indischen Geiste ewig verjüngt, und dessen jüngste Inkarnation eben Shri Ramana selbst ist.

Einführung von C. G. Jung (1875 – 1961) zu Heinrich Zimmer: Der Weg zum Selbst. Lehre und Leben des indischen Heiligen Shri Ramana Maharshi aus Tiruvannamalai. Zürich 1944

Ein Lied der Jahrtausende

Ramana Maharshi (1879 – 1950) / Foto: Archiv

Shri Ramanas Gedanken sind schön zu lesen. Es ist reinstes Indien, das uns darin entgegentritt, mit seinem Hauch der weltentrückten und -entrückenden Ewigkeit, ein Lied der Jahrtausende, und, wie der Gesang der Grillen in der Sommernacht, aus Millionen Wesen wiedertönend. Diese Melodie ist aufgebaut über dem einen, großen Motiv, das ohne Ermüdung, seine Monotonie in tausend farbige Reflexe verhüllend, sich im indischen Geiste ewig verjüngt, und dessen jüngste Inkarnation eben Shri Ramana selbst ist.

Einführung von C. G. Jung (1875 – 1961) zu Heinrich Zimmer: Der Weg zum Selbst. Lehre und Leben des indischen Heiligen Shri Ramana Maharshi aus Tiruvannamalai. Zürich 1944

Keine Angst haben

Foto: © wak

Die Suche nach der Realität ist die gefährlichste aller Unternehmungen, denn sie wird die Welt, in der du lebst, zerstören. Doch wenn dein Motiv die Liebe zur Wahrheit und zum Leben ist, brauchst du keine Angst zu haben.

Nisargadatta Maharaj (1897 – 1981)

Der Hasen und der Löffel drei…

Illustration aus dem u.a. Textdokument aus Paderborn

 

Der Hasen und der Löffel drei,
und doch hat jeder Hase zwei.

Aus Asien und China über Rom soll das Motiv der drei Hasen nach Europa gekommen sein, im spätgotischen Kreuzgang des Doms von Paderborn dann in das „Drei-Hasen-Fenster“. Das Symbol für die Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn, Heiliger Geist / Trinität) ist ihm wohl erst später zugesprochen worden im Zusammenhang einer christlichen Zahlenmystik. Die ursprüngliche Bedeutung soll unklar sein.

Ausführlicher beschrieben findet sich etwas zur Geschichte hier:

https://www.paderborn.de/freizeit/download/Hasengeschichte.pdf

Im ehemaligen Zisterzienserkloster Haina findet sich das Motiv auf der sogenannten „Hasenglocke“…