Habe keine Angst vor Gott,
denn wie kannst du Ihn lieben,
wenn du Ihn fürchtest?
Fürchten und lieben
gehen nicht Hand in Hand.
Wahrhaft religiös ist, wer Gott liebt,
und nicht, wer Gott fürchtet.
Meher Baba (1894 – 1969)
Wenn ihr, statt Kirchen, Tempel oder Moscheen zu erbauen, das Haus für euren göttlichen Geliebten in euren Herzen errichtet, ist meine Arbeit beendet.
Wenn ihr, statt Zeremonien und Rituale mechanisch nach alter Tradition zu zelebrieren, im Herzen eurer Mitmenschen dem Göttlichen Geliebten dient, wird meine Arbeit vollendet sein.
Meher Baba (1894 – 1969)
Meher Baba, geb. Merwan Sheriar Irani (1894 – 1969)
1913 war Merwan Sheriar Irani der als heilig angesehenen Hazrat Babajan begegnet. Sie küsste ihn auf die Stirn. Dieser Zeitpunkt wird als die „Erleuchtung“ von ihm angesehen, den seine Jünger in der Folgezeit „Meher Baba“ nannten, was „mitfühlender Vater“ heißt.
„Je größer die Liebe, desto sanfter die Stimme,“ sagte Meher Baba. Letztlich brauche man gar keine Worte mehr.
Deshalb schwieg er vom 10. Juli 1925 an die restlichen 44 Jahre seines Lebens. In Erinnerung an diesen Tag feiern seine Anhänger auch heute noch den „Tag der Stille“.
Pete Townshend, Gitarrist und Songwriter von The Who, setzte Meher Baba mit dem Song „Baba O’Riley“ ein musikalisches Denkmal. Als die Zeitschrift Rolling Stone Pete Townshends Text „In Love with Meher Baba“ veröffentlichen wollte, machte Townshend die Veröffentlichung davon abhängig, dass die Ausgabe des Rolling Stone mit einem Coverfoto von Meher Baba erschien…
Mehr zu Meher Baba hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meher_Baba
Mehr zu Sufis und ihrer Mystik gestern und heute am 27 Oktober beim Kölner Mystiksonntag: https://mystikaktuell.wordpress.com/2019/09/26/sufi-mystik-des-islam-und-doing-nothing-herzliche-einladung-zum-mystik-sonntag-am-27-oktober/
Einer seiner berühmtesten Jünger von Meher Baba ist Pete Townshend, Gitarrist und Songwriter von The Who gewesen, der ihm (und dem Komponisten Terry Riley) mit dem Lied Baba O’Riley (siehe unten) ein musikalisches Denkmal setzte. Als die Zeitschrift „Rolling Stone“ einen Text von Pete Townshend (In Love with Meher Baba) über Meher Baba veröffentlichen wollte, machte Townshend die Veröffentlichung davon abhängig, dass die Ausgabe des Rolling Stone mit einem Coverfoto von Meher Baba erschien.
Ein weiteres Lied, das seine Philosophie in Noten setzt, ist der Nummer-Eins-Hit Don’t Worry, Be Happy von Bobby McFerrin aus dem Jahr 1988. Darin verarbeitete McFerrin die letzten Worte Babas. Sie waren auf Anfang der 1970er Jahre weit verbreiteten Postkarten und Postern in Kalifornien zu finden. (Quelle: Wikipedia)
Höre auch hier:
Bildquelle: wikimedia / gemeinfrei
Zur Meditation sollte man sich nicht überwinden müssen, so als ginge es darum, Lebertran zu schlucken. Meditation erfordert zwar Ernsthaftigkeit, jedoch nicht Feierlichkeit oder gar Schwermut. Humor und Heiterkeit sind der Meditation nicht nur nicht abträglich, sondern tragen tatsächlich zu deren Fortschritt bei.
Meditation sollte nicht zu etwas Widerwärtigem und Ermüdendem gemacht werden. Der Suchende sollte sich der natürlichen Freude, die mit erfolgreicher Meditation einhergeht, frei hingeben, ohne davon abhängig zu werden.
Meditation sollte sein wie ein Picknick auf den höheren Ebenen. Wie ein Ausflug in eine unbekannte herrliche Landschaft bringt auch Meditation ein Gefühl von Begeisterung, Abenteuer, Frieden und Freude mit sich.
Meher Baba (1894 – 1969)
Mehr über Meher Baba hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Meher_Baba
Will der Suchende rasch vorwärts kommen und aus der Hilfe des Meisters großen Nutzen ziehen, so muss er ein festes, unerschütterliches Vertrauen in sich selbst und in den Meister entwickeln … Der Suchende muss in der Tat bereit sein, die Möglichkeit ins Auge zu fassen, dass er von keinem seiner Freunde oder Angehörigen ganz verstanden wird, weil sie in Bezug auf die Ursachen seines Denkens und Handelns im Dunkeln tappen.
Meher Baba (1894 – 1969)
Mehr über Meher Baba hier:
Zur Meditation sollte man sich nicht überwinden müssen, so als ginge es darum, Lebertran zu schlucken. Meditation erfordert zwar Ernsthaftigkeit, jedoch nicht Feierlichkeit oder gar Schwermut. Humor und Heiterkeit sind der Meditation nicht nur nicht abträglich, sondern tragen tatsächlich zu deren Fortschritt bei.
Meditation sollte nicht zu etwas Widerwärtigem und Ermüdendem gemacht werden. Der Suchende sollte sich der natürlichen Freude, die mit erfolgreicher Meditation einhergeht, frei hingeben, ohne davon abhängig zu werden.
Meditation sollte sein wie ein Picknick auf den höheren Ebenen. Wie ein Ausflug in eine unbekannte herrliche Landschaft bringt auch Meditation ein Gefühl von Begeisterung, Abenteuer, Frieden und Freude mit sich.
Meher Baba (1894 – 1969)
Mehr über Meher Baba hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Meher_Baba
Göttliche Liebe
ist von ganz anderer Qualität
als menschliche Liebe.
Menschliche Liebe
gilt den Vielen im Einen.
Göttliche Liebe
gilt dem Einen in den Vielen.
Meher Baba* (1894 – 1969)
*Einer seiner berühmtesten Jünger ist Pete Townshend, Gitarrist und Songwriter von The Who, der ihm (und dem Komponisten Terry Riley) mit dem Lied Baba O’Riley ein musikalisches Denkmal setzte. Als die Zeitschrift „Rolling Stone“ einen Text von Pete Townshend (In Love with Meher Baba) über Meher Baba veröffentlichen wollte, machte Townshend die Veröffentlichung davon abhängig, dass die Ausgabe des Rolling Stone mit einem Coverfoto von Meher Baba erschien. Ein weiteres Lied, das seine Philosophie in Noten setzt, ist der Nummer-Eins-Hit Don’t Worry, Be Happy von Bobby McFerrin aus dem Jahr 1988. Darin verarbeitete McFerrin die letzten Worte Babas. Sie waren auf Anfang der 1970er Jahre weit verbreiteten Postkarten und Postern in Kalifornien zu finden. (Quelle: Wikipedia)
Will der Suchende rasch vorwärts kommen und aus der Hilfe des Meisters großen Nutzen ziehen, so muss er ein festes, unerschütterliches Vertrauen in sich selbst und in den Meister entwickeln … Der Suchende muss in der Tat bereit sein, die Möglichkeit ins Auge zu fassen, dass er von keinem seiner Freunde oder Angehörigen ganz verstanden wird, weil sie in Bezug auf die Ursachen seines Denkens und Handelns im Dunkeln tappen.
Meher Baba (1894 – 1969)