Stille und Öffnung

Screenshot der Homepage http://www.haukejohannagerdes.de/

… Die Bewusstseinsschicht, die Hauke Johanna Gerdes in uns ansprechen will, liegt im geistigen Raum, ihre Bilder verlangen, dass wir bereit sind, uns mit unseren Empfindungen zu öffnen. Ihre künstlerischen Arbeiten fordern ein vorübergehendes „Leersein“, einen Zustand der Stille und damit einer Öffnung, wie etwa bei einer Meditation. Denn es geht um eine Wahrnehmung, die in die Transformation eines Bereiches des Erfassbaren reicht, der recht flüchtig ist und sich den Augen gerne entzieht. So kann es für den Betrachter manchmal etwas Zeit brauchen, bis die Arbeiten sich der Empfindung aufschließen und sich in der Betrachtung verwandeln. Dann aber tritt plötzlich, wie aus heiterem Himmel, seelisch tief Erlebtes zutage. Die Gesamtheit eines Moments kann wahrnehmbar werden. Das Unbekannte kann den Blick, sowie das Bewusstsein weiten und zu einem großen Glück werden.

Klaus Weingarten in seinem Text „Das Leben tritt von selbst hervor“ über Hauke Johanna Gerdes. Der ganze Text kann hier nachgelesen werden: http://www.haukejohannagerdes.de/text_neu.html

Mehr Arbeiten von ihr sind hier zu sehen: http://www.haukejohannagerdes.de/

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Tonglen – Einatmen, Ausatmen, Mitgefühl

 

Pyar schreibt zu Tonglen:

„Bevor du mit Tonglen beginnst verbinde dein Herz mit der Weite des Himmels. Aus diesem offenen Geist und Herzen heraus wendest du dich dem Leidhaften, Schmerzenden etc. in Dir oder den Menschen und Situationen um dich herum zu und nimmst in vollem Vertrauen auf die umwandelnde Kraft des Herzens mit dem Einatmen alles Dunkle, Schmerzhafte, Schwere und Leidvolle des Erlebens ins Herz. Mit dem Ausatmen gibst du alles Schöne, Liebevolle, Freundliche, Gute deines eigenen Erfahrens im Leben hinaus. Du lässt es in die Situation strahlen. Dabei ist es wichtig, immer zuerst mit dir selbst, mit deinen eigenen Gefühlen in genau dieser Situation zu beginnen. Von da aus kannst du dann das Mitgefühl auf alle Menschen und alle Situationen ausweiten.“

Mehr hier:

Tonglen

Lehre und Praxis von Meister Eckhart und Sri Aurobindo

Dem Leben neue Impulse geben

mit den Botschaften und praktischen Lehren der
Mystiker Meister Eckhart und Sri Aurobindo

heißt eine Tagung, die am Wochenende 09. – 11.12.16 im Europäischen Zentrum für Meditation und Begegnung Neumühle stattfindet.

In der Ankündigung zu dem Seminar heißt es:

„Meister Eckhart und Sri Aurobindo sind zwei Mystiker und Lehrer, die in völlig unterschiedlichen Kulturen und Zeiten gelebt haben. Dennoch basieren ihre Botschaften auf fundamentalen Gemeinsamkeiten: Der Seelengrund des Menschen ist göttlich und ungeschaffen. Die lebendige Erfahrung der göttlichen Gegenwart in der Meditation und im Alltag ist die Erfüllung des menschlichen Lebens.

Die zentrale Aussage von beiden ist: „Öffne dich der göttlichen Gegenwart in jedem Augenblick des täglichen Lebens. Gott ist zwar nicht fassbar, aber begegne Ihm in der Stille, lass Ihn wirken auch in deinem Alltag.“

Lothar Heggmair führt im Rahmen eines Wochenendseminares  durch Vorträge und Workshops in die zeitlosen und universellen Botschaften der beiden Mystiker ein. Durch begleitende Meditationen im Sinne von Meister Eckhart und Sri Aurobindo eröffnet  sich für den Teilnehmer ein praktischer Zugang zu seinem göttlichen Ursprung. Eine neue geistige Orientierung und die Erfahrung eines universellen Zeugnisses vom lebendigen Gott  geben dem Leben neue Impulse.“

lotharheggmairLothar Heggmair hat sich intensiv mit indischer Philosophie, christlicher Mystik und der Praxis verschiedener Meditationsrichtungen beschäftigt. Er hat in München theoretische Physik studiert und war 30 Jahre in leitender Funktion in einem großen Industriebetrieb tätig.

 

 

 

 

Mehr Informationen zu der Tagung hier:

http://www.meditation-saar.de/coach_seminars/dem-leben-neue-impulse-geben/?coach_seminar_date=1481308200