Alle Welten in Christus transzendieren

Foto: (c) wak

Wenn ich in mir das Denken und die Frömmigkeit der östlichen und westlichen Christenheit, der griechischen und lateinischen Väter, der Russen mit den spanischen Mystikern vereinige, kann ich in mir die Wiedervereinigung der getrennten Christen vorbereiten. Von dieser geheimen und unausgesprochenen Einheit in mir selbst kann schließlich eine sichtbare und manifeste Einheit aller Christen entstehen. Wenn wir zusammenbringen wollen was geteilt ist, können wir dies nicht tun, indem wir eine Spaltung über die andere stülpen oder die eine Spaltung in die anderen. Wenn wir das aber tun, ist die Vereinigung nicht christlich. Sie ist politisch, und zu weiteren Konflikten verdammt. Wir müssen alle geteilten Welten in uns enthalten und sie in Christus transzendieren.

Thomas Merton (1915 – 1968) in „Conjectures of a Guilty Bystander“

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Geteilte Welten in Christus transzendieren

Foto: (c) wak

Wenn ich in mir das Denken und die Frömmigkeit der östlichen und westlichen Christenheit, der griechischen und lateinischen Väter, der Russen mit den spanischen Mystikern vereinige, kann ich in mir die Wiedervereinigung der getrennten Christen vorbereiten. Von dieser geheimen und unausgesprochenen Einheit in mir selbst kann schließlich eine sichtbare und manifeste Einheit aller Christen entstehen.  Wenn wir zusammenbringen wollen was geteilt ist, können wir dies nicht tun, indem wir eine Spaltung über die andere stülpen oder die eine Spaltung in die anderen. Wenn wir das aber tun, ist die Vereinigung nicht christlich. Sie ist politisch, und zu weiteren Konflikten verdammt. Wir müssen alle geteilten Welten in uns enthalten und sie in Christus transzendieren.

Thomas Merton (1915 – 1968) in „Conjectures of a Guilty Bystander“

Ihr Zuhörer in schwierigen Zeiten

Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen haben eine bereits vorhandene Entwicklung noch deutlicher werden lassen: Immer mehr Menschen sind mit ihren Nöten und Sorgen allein. Hier setzt mein niederschwelliges Angebot als Zuhörer für Sie an: achtsam, einfühlsam, kompetent, unabhängig, verschwiegen, zeitnah.

Ich weiß aus eigener Erfahrung: Es braucht offene Ohren, kompetente Zuhörende, deren Empathie man ebenso sicher sein kann wie ihrer Verschwiegenheit.

Aktualisierte Zeilen aus dem Manifest „Warum es heute Zuhörer braucht“. Der komplette Text findet sich hier: https://zuhoerer-ruhr.com/6-zuhoeren-als-saekulare-seelsorge-ein-manifest/

Kontakt per eMail: zuhoerer@email.de

Die Homepage mit weiteren Informationen: https://zuhoerer-ruhr.com/

Alles hängt miteinander zusammen

In der nichtmanifesten Wirklichkeit durchdringt sich alles gegenseitig, hängt alles miteinander zusammen. Deshalb sagen wir auch, das Bewusstsein der Menschheit ganz in der Tiefe ist eins. Das ist, sagen wir, eine Gewissheit, weil selbst die Materie im leeren Raum eins ist. Wir sehen das deshalb nicht, weil wir uns selbst dafür blind machen.

David Bohm (1917-1992)