
Man muss einmal die Wüste durchqueren
und in ihr verweilen,
um Gottes Gnade zu empfangen.
Charles de Foucauld (1858 – 1916)
Man muss einmal die Wüste durchqueren
und in ihr verweilen,
um Gottes Gnade zu empfangen.
Charles de Foucauld (1858 – 1916)
Mit der Zeit wird jeder zur Einsicht erwachen, dass es Gott gibt, ja geben muss, sonst hätte das Ganze überhaupt keinen Sinn. Wir können mit dem Theologen Hans Küng einig gehen: „Man verliert auf jeden Fall nichts, wenn man an Gott glaubt, kann aber alles gewinnen.“
Zitat aus dem Text „Was Atheisten glauben“ von Beat Imhof
Der vollständige Beitrag „Was Atheisten glauben“ kann hier gelesen werden:
XIII. MAGISCHE BLÄTTER | Frühjahr 2023
CIV. Jahrgang Frühjahr 2023 | Spuren (2) (Februar | Heft 37)
EINZELBUCH, 310 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN-Nr. 978-3-948-5941-69
Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos
Bestellungen hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu subject: BESTELLEN MAGISCHE BLÄTTER BUCH XIII
Wenn man
das Wirkliche erkannt hat,
sieht man alles
auf die Weise,
wie es wirklich ist.
Ramakrishna (1836 – 1886)
Wenn die Zeit der Erzfeind des Menschen und alles Bestehenden ist, dann fordert der Westen diesen Feind heraus. Er nimmt die Zeit tief in sich hinein, gebunden wird er selbst Zeit. Folglich begehrt er auf, entweder gewinnt er eine versöhnende religiöse Position, oder er wird ein Opfer metaphysischer Ungewißheiten. Sein Denkmodell macht ihn jedenfalls zum geborenen Rebellen.
Der östliche Mensch hütet sich gerade davor, die Zeit herauszufordern. Darum kann er ergeben, distanziert und konzentriert bleiben. Wie kann man das Sein lieben, an ihm und seiner Fülle zu partizipieren entschlossen sein, so argumentiert er, wenn man sich mit seiner unwesentlichsten Seite, seiner Zeitlichkeit am meisten herumschlägt?
Otto Wolff (1911 – 1986): Die fundamentale Wende in der west-östlichen Religionsbegegnung. In: Wilhelm Bitter (Hrsg), Abendländische Therapie und östliche Weisheit. Ein Tagungsbericht. S. 69 – 70