Bô Yin Râ – Kunstdrucke

Die „Magischen Blätter“ freuen sich, Ihnen die nachfolgenden Gemälde als Kunstdrucke anbieten zu können. Es ist das erste Mal seit ihrer Entstehung, dass sie als hochwertige Reproduktionen erhältlich sind. Ermöglicht wurde dies durch das im Jahr 2020 begonnene digitale Bildarchiv der Deutschen Bô Yin Râ-Stiftung. Das Leitbild bei der Erstellung des Bildarchivs war die größtmögliche Originaltreue. Wir hoffen im Laufe der Zeit weitere Drucke verfügbar machen zu können.

Mehr zu den Kunstdrucken hier: MAGISCHE BLÄTTER BUCH IX
CIII. Jahrgang Frühling 2022

Februar 2022: Sakralkunst (2)

Mehr hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift-magische-bl%C3%A4tter

Fast jedes Bild ist in drei Beleuchtungsvarianten erhältlich, als PLANDRUCK, MUSEUMSDRUCK und einer KOMBINATION ZU GLEICHEN TEILEN daraus. Der Unterschied besteht nur in der Bildausleuchtung während der Aufnahme. Sie können höher aufgelöste Fotos durch Klicken auf die entsprechenden Schriftzüge ansehen oder herunterladen und sich so je nach persönlicher Vorliebe für eine Variante entscheiden.

Informationen und Bestellmöglichkeiten hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/kunstdrucke-von-bo-yin-ra

Informationen auch hier: https://bo-yin-ra-stiftung.de/kunstdrucke-von-bo-yin-ra-im-verlag-magische-bl%C3%A4tter

KUNSTDRUCKE VON BÔ YIN RÂ

Unio mystica | Gemäldemaß: 105 x 75 cm

Die „Magischen Blätter“ weisen auf ihrer Seite auf ein neues Angebot hin:

Wir freuen uns Ihnen die nachfolgenden Gemälde als Kunstdrucke anbieten zu können. Es ist das erste Mal seit ihrer Entstehung, dass sie als hochwertige Reproduktionen erhältlich sind. Ermöglicht wurde dies durch das im Jahr 2020 begonnene Digitalisierungsvorhaben der Deutschen Bô Yin Râ-Stiftung. Das Leitbild bei der Digitalisierung war die größtmögliche Originaltreue. Wir hoffen im Laufe der Zeit weitere Drucke verfügbar machen zu können.

Informationen zu den Gemälden und der Digitalisierungsmaßnahme als solches finden Sie auf der Seite der bo-yin-ra-stiftung.de

Es handelt sich dabei ebenso um säkulare wie geistliche Bilder, wie z.B. Schöpfungsklänge, Weltenfrühe, Logos, Magische Mächte, Unio mystica, Vermählung, Weihenacht.

Weitere Informationen zu Qualität, Maßen und Preisen finden sich hier: https://verlagmagischeblaetter.eu/kunstdrucke-von-bo-yin-ra

Ungenannter Gott der Stummen des Himmels


In Wahrheit wissen wir von Tao ebenso wenig wie von logos, womit Tao gern wiedergegeben wird; wenn das Wort ursprünglich Weg bedeutet hat, so mag das ein Wandertitel für moralische Bücher gewesen sein, den wir im Orient wie im Abendlande oft finden. Was Lao-Tse und Tschuang-Tse dann in das Wort hineinlegten, war die uralte und immer noch lebendige Sehnsucht der Mystik, das Unaussprechliche mit einem Worte auszusprechen. Das Wort sagt nichts, durchaus nichts, was nicht die chinesischen Mystiker aus ihrer (genialischen oder überkommenen) Seelensituation hineingelegt, hineingeheimnißt haben. Das Wort ist nicht nur für das Abendland unübersetzbar, es ist auch für China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im Sein, in den Dingen. Wer sich im Abendlande zum Taoismus bekennt, der bekennt sich zu einem suggestiv neuen Namen für den ungenannten Gott der Stummen des Himmels. Und nachdem ich eben zwischen Tao und unserem Gottesbegriff unterschieden habe, möchte ich jetzt hinzufügen, daß wir dennoch Tao religiös, fast theologisch wiedergeben könnten, wenn wir uns von der Sprache befreien und sagen wollten: »Das Gott«. Was wieder noch unpersönlicher mir klänge als etwa: »das Göttliche«.

Stichwort Tao in: Fritz Mauthner. Wörterbuch der Philosophie. Neue Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Erste Ausgabe: München 1910. Hier nach der zweiten, vermehrten Auflage, Leipzig 1923

Alle Dinge sind eins

Foto: © wak

Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen,
sich selbst zu kennen
und das rechte Maß zu wissen.
Das rechte Maß zu wissen, ist die höchste Kunst.

Weisheit besteht in nichts als diesem:
Wahr reden, wahr handeln,
der Natur der Dinge folgen.

Wer den Logos nicht hört,
der höre auf mich:
Der Weise sieht ein,
dass alle Dinge eins sind.

Es gibt nur eine Weisheit:
Erkenne die Intelligenz,
die alle Dinge
mit allen Dingen
verwebt.

Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)