Wenn der Geist zur Quelle heimkehrt

Glücklich sein zu wollen und dabei das Selbst mit dem  Körper zu identifizieren, ist wie der Versuch, den Fluss auf  dem Rücken eines Krokodiles zu überqueren. Wenn das Ego aufsteigt, trennt sich der Geist von seiner Quelle, dem  Selbst, und wird rastlos wie ein in die Luft geworfener Stein  oder das Wasser eines Flusses. Erst wenn der Stein oder der  Fluss ihren jeweiligen Ursprungsort, nämlich den Boden  oder den Ozean wieder erreicht haben, kommen sie zur  Ruhe.

Ebenso ist es mit dem Geist – er kann erst ruhen und glücklich sein, wenn er zu seiner Quelle zurückgekehrt ist und in ihr verbleibt. So wie es gewiss ist, dass der Stein und der Fluss zu ihrem Ausgangsort zurückkehren, so wird auch zwangsläufig früher oder später der Geist zu seiner Quelle heimkehren.

Ramana Maharshi (1879 – 1950)

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Zur Quelle heimkehren

Glücklich sein zu wollen und dabei das Selbst mit dem Körper zu identifizieren, ist wie der Versuch, den Fluss auf dem Rücken eines Krokodiles zu überqueren. Wenn das Ego aufsteigt, trennt sich der Geist von seiner Quelle, dem Selbst, und wird rastlos wie ein in die Luft geworfener Stein oder das Wasser eines Flusses. Erst wenn der Stein oder der Fluss ihren jeweiligen Ursprungsort, nämlich den Boden oder den Ozean wieder erreicht haben, kommen sie zur Ruhe. Ebenso ist es mit dem Geist – er kann erst ruhen und glücklich sein, wenn er zu seiner Quelle zurückgekehrt ist und in ihr verbleibt. So wie es gewiss ist, dass der Stein und der Fluss zu ihrem Ausgangsort zurückkehren, so wird auch zwangsläufig früher oder später der Geist zu seiner Quelle heimkehren.

Aus der Einleitung zu „Ellam Ondre“ unter dem Titel „Vom Glücklichsein“

Mehr hier: www.sriramanamaharshi.org