Mut, Strahlen und Zuversicht ausatmen

Foto: (c) wak

Als erstes muss man aufhören, vor diesem natürlich unangenehmen aber einfach höchst menschlichen Gefühl (der Hilflosigkeit) davon zu laufen. Solange wir leben, werden wir uns immer wieder hilflos fühlen. Als zweiten Schritt nutze ich dieses Gefühl der Hilflosigkeit, um mich in Mitgefühl zu üben für alle Menschen und Wesen, die sich auch hilflos fühlen oder sich in einer Lage der Hilflosigkeit befinden. Empfinden wir selbst gerade ein Gefühl dieser Art in uns, dann ist das der ideale Zeitpunkt um Mitgefühl zu üben, Tonglen, oder „Atishas Heart“, wie Osho es nannte, zu praktizieren. Ich atme all die Hilflosigkeit, die in mir und in anderen Wesen ist, ein, und atme alles, was in mir an Mut, Strahlen, Zuversicht ist, aus. Auf diese Weise wird Hilflosigkeit (und jedes andere Gefühl) in Segen verwandelt. Das ist tiefste Alchemie.

Pyar (*1960)

Mehr hier: https://pyar.de/tonglen/

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Netz der Verbundenheit

Wir alle sind Natur als Körper, sind Klarheit als Geist und sind Liebe als Seele.
Wir alle sind verwoben in einem staunenswerten, das All durchwirkenden Netz der Verbundenheit.
Wir sind ein großes WIR, und doch leiden wir oft an Abtrennung, an Unverständnis, erleben Begrenzung und Hilflosigkeit, ökologische, soziale und wirtschaftliche Krisen und Probleme.

Pyar Rauch (*1960) in: Wir – Wege der Verbundenheit. Aurum-Verlag, Bielefeld 2009, S. 9

Ein großes WIR

Wir alle sind Natur als Körper, sind Klarheit als Geist und sind Liebe als Seele.
Wir alle sind verwoben in einem staunenswerten, das All durchwirkenden Netz der Verbundenheit.
Wir sind ein großes WIR, und doch leiden wir oft an Abtrennung, an Unverständnis, erleben Begrenzung und Hilflosigkeit, ökologische, soziale und wirtschaftliche Krisen und Probleme.

Pyar Rauch (*1960) in: Wir – Wege der Verbundenheit. Aurum-Verlag, Bielefeld 2009, S. 9