Für jedes Glied der Hierarchie kann also die Vollendung nur darin bestehen, daß es zu einem solchen Spiegel Gottes erhoben werde, dem ihm verliehenen Rang gemäß, ja daß es wahrhaftig, was noch göttlicher ist als alles andere vergöttlichende, wie die Schrift sagt, zu einem Mitwirkenden mit Gott werde. So muss jedes Glied der Hierarchie in sich selbst ein gött-liches Wirken darleben und es auch nach außen hervortreten lassen. Und weiter bedingt die Rangordnung der Hierarchie, daß die einen gereinigt werden, die anderen reinigen, daß die einen erleuchtet werden, die anderen erleuchten, und daß die einen vollendet werden und die anderen vollenden.
Theosophie (2) «Das Wesen der Hierarchie» von Dionysios Areopagita (6. Jh.). Hier: Der Zweck der Hierarchie
Weitere Zitate aus dem Text von Dionysios Areopagita finden sich in dem vollständigen Beitrag, der hier nachzulesen ist:
MAGISCHE BLÄTTER, BUCH X
CIII. Jahrgang, Juli 2022, Heft 7 / Thema: MATERIALIEN ZUM FILM
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