Quelle unseres ganzen Lebens

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Das Bild Gottes ist essenziell und persönlich in allen Menschen vorhanden. Jeder besitzt es, ganz, vollständig und ungeteilt, und alle zusammen besitzen nicht mehr als einer allein. Auf dieser Weise sind wir alle Eins, innig vereint in unserem ewigen Bild, dem Bild Gottes, das die Quelle unseres ganzen Lebens in uns ist. Unser erschaffenes Wesen und unser Leben sind unmittelbar an diese Quelle gebunden, denn sie ist unsere ewige Ursache.

Jan van Ruysbroeck (1293 – 1381)

Die Reise geht weiter

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Die Reise geht weiter, die Reise geht immer weiter. Und seit Anbeginn gab es Seelen, Männer und Frauen von jeder Herkunft, die von der Liebe angezogen auf diese Reise zurück zur Liebe gegangen sind, gerufen, das essenzielle Einssein von Liebenden und dem Geliebten, die Vereinigung mit der göttlichen Liebe wiederzuentdecken. Man nannte sie je nach Zeit und Gegend sehr unterschiedlich: sie sind Dienerinnen Gottes, Gottliebende, Mystikerinnen, Narren der göttlichen Liebe.

Aber das sind nur Worte für ein Geheimnis, welches zuerst tief im Herzen stattfindet und sich dann bis in jede Zelle des Körpers ausbreitet, in unsere Gedanken und Gefühle, in unsere Träume und die Weise, wie wir unsere Füße auf der Erde aufsetzen.

Llewellyn Vaughan-Lee (* 1953) in: Rückkehr zur Liebe: ein paar einfache Worte für Mystiker*innen und Liebende (goldensufi.org)

Einen Geschmack von der Wahrheit haben

Wer einen Geschmack von der Wahrheit hat und sich ganz darauf ausrichtet, der kann sich nicht sorgen. Genau das unterscheidet Menschen des Wegs von Menschen, die diesen Weg nicht für sich wählen. Es ist die große Unterscheidung, die im Herzen und im Leben geschieht. Religiosität ist keine Frage der Zugehörigkeit zu irgendeiner Organisation, keine Frage von irgendeinem Ritus, keine Frage von Struktur, sondern eine viel, viel tiefere, essenziellere Frage. Eine Sangha versammelt Menschen, die diese grundlegende Ausrichtung haben – oder entwickeln können. Auch das ist ja nicht plötzlich zu hundert Prozent da.
Sangha, das kann die Schönheit sein, die darin liegt, sich nicht allein zu wissen auf diesem weglosen Weg, der einen plötzlich von all dem wegzuführen scheint, was Eltern und Schule gepredigt haben. Die Schönheit auch, die in der sich vervielfachenden Kraft liegt, die Menschen plötzlich freisetzen, wenn sie sich auf die Suche machen und erste Goldkörnchen finden. Die Schönheit, die im Austausch mit Gleichgesinnten liegt, im gemeinsamen Praktizieren, im gemeinsamen Wachsen. Die Schönheit auch, wenn du erkennst, dass dir der andere, ob du ihn nun magst oder nicht, immer genau das spiegelt, was du erkennen solltest für dein Wachsen.

Pyar Rauch (*1960) in: Satsang: Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 87-88

Auf weglosem Weg nicht allein….

Wer einen Geschmack von der Wahrheit hat und sich ganz darauf ausrichtet, der kann sich nicht sorgen. Genau das unterscheides Menschen des Wegs von Menschen, die diesen Weg nicht für sich wählen. Es ist die große Unterscheidung, die im Herzen und im Leben geschieht. Religiosität ist keine Frage der Zugehörigkeit zu irgendeiner Organisation, keine Frage von irgendeinem Ritus, keine Frage von Struktur, sondern eine viel, viel tiefere, essenziellere Frage. Eine Sangha versammelt Menschen, die diese grundlegende Ausrichtung haben – oder entwickeln können. Auch das ist ja nicht plötzlich zu hundert Prozent da.
Sangha, das kann die Schönheit sein, die darin liegt, sich nicht allein zu wissen auf diesem weglosen Weg, der einen plötzlich von all dem wegzuführen scheint, was Eltern und Schule gepredigt haben. Die Schönheit auch, die in der sich verfielfachenden Kraft liegt, die Menschen plötzlich freisetzen, wenn sie sich auf die Suche machen und erste Goldkörnchen finden. Die Schönheit, die im Austausch mit Gleichgesinnten liegt, im gemeinsamen Praktizieren, im gemeinsamen Wachsen. Die Schönheit auch, wenn du erkennst, dass dir der andere, ob du ihn nun magst oder nicht, immer genau das spiegelt, was du erkennen solltest für dein Wachsen.

Pyar Troll-Rauch (*1960) in: Satsang: Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 87-88

Geschmack von Wahrheit

Wer einen Geschmack von der Wahrheit hat und sich ganz darauf ausrichtet, der kann sich nicht sorgen. Genau das unterscheidet Menschen des Wegs von Menschen, die diesen Weg nicht für sich wählen. Es ist die große Unterscheidung, die im Herzen und im Leben geschieht. Religiosität ist keine Frage der Zugehörigkeit zu irgendeiner Organisation, keine Frage von irgendeinem Ritus, keine Frage von Struktur, sondern eine viel, viel tiefere, essenziellere Frage. Eine Sangha versammelt Menschen, die diese grundlegende Ausrichtung haben – oder entwickeln können. Auch das ist ja nicht plötzlich zu hundert Prozent da.
Sangha, das kann die Schönheit sein, die darin liegt, sich nicht allein zu wissen auf diesem weglosen Weg, der einen plötzlich von all dem wegzuführen scheint, was Eltern und Schule gepredigt haben. Die Schönheit auch, die in der sich vervielfachenden Kraft liegt, die Menschen plötzlich freisetzen, wenn sie sich auf die Suche machen und erste Goldkörnchen finden. Die Schönheit, die im Austausch mit Gleichgesinnten liegt, im gemeinsamen Praktizieren, im gemeinsamen Wachsen. Die Schönheit auch, wenn du erkennst, dass dir der andere, ob du ihn nun magst oder nicht, immer genau das spiegelt, was du erkennen solltest für dein Wachsen.

Pyar (*1960) in: Satsang: Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 87-88

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Nicht allein auf dem weglosen Weg

Wer einen Geschmack von der Wahrheit hat und sich ganz darauf ausrichtet, der kann sich nicht sorgen. Genau das unterscheides Menschen des Wegs von Menschen, die diesen Weg nicht für sich wählen. Es ist die große Unterscheidung, die im Herzen und im Leben geschieht. Religiosität ist keine Frage der Zugehörigkeit zu irgendeiner Organisation, keine Frage von irgendeinem Ritus, keine Frage von Struktur, sondern eine viel, viel tiefere, essenziellere Frage. Eine Sangha versammelt Menschen, die diese grundlegende Ausrichtung haben – oder entwickeln können. Auch das ist ja nicht plötzlich zu hundert Prozent da.
Sangha, das kann die Schönheit sein, die darin liegt, sich nicht allein zu wissen auf diesem weglosen Weg, der einen plötzlich von all dem wegzuführen scheint, was Eltern und Schule gepredigt haben. Die Schönheit auch, die in der sich verfielfachenden Kraft liegt, die Menschen plötzlich freisetzen, wenn sie sich auf die Suche machen und erste Goldkörnchen finden. Die Schönheit, die im Austausch mit Gleichgesinnten liegt, im gemeinsamen Praktizieren, im gemeinsamen Wachsen. Die Schönheit auch, wenn du erkennst, dass dir der andere, ob du ihn nun magst oder nicht, immer genau das spiegelt, was du erkennen solltest für dein Wachsen.

Pyar Troll-Rauch (*1960) in: Satsang: Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 87-88