Wenn heute Philosophen und Seher wie Sri Aurobindo, Teilhard de Chardin und Jean Gebser – von einer Mutation des Menschheitsbewusstseins sprechen, von einem ähnlichen Bewusstseins-Sprung, wie er sich während der von Karl Jaspers so benannten Achsenzeit ereignete, so gibt Jacob Böhmes Werk diesem Sprung eine Richtung: es ist die Bewusstwerdung des „unsichtbaren Ursprungs“ – in Jacob Böhmes Worten „der inwendigste Grund aller Wesen“. Und es ist die geistige Selbstbegegnung des Menschen – als „das größeste Geheimnis, das Gott gewirket hat“.
Dieser und weitere Texte aus der Langen Nacht über Jacob Böhme von Ronald Steckel sind hier zu lesen:
MAGISCHE BLÄTTER BUCH VI
CII. Jahrgang SOMMER 2021
Thema: Materialien zum Jakob-Böhme-Bund
Heft 6, Juni 2021
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