Aufsteigen zum wahren Schauen Gottes

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Hesychia ist Stillesein des Geistes und der Welt, Vergessen des Niedrigen, geheimnisvolles Erkennen des Höheren, das Hingeben der Gedanken für etwas Besseres als sie selber sind. Das ist auch das wahre Tun, das Aufsteigen zum wahren Sehen und Schauen Gottes  …

…so schauen die, die ihr Herz durch solches heilige Schweigen gereinigt und sich auf unaussprechliche Weise mit dem alles Denken und Erkennen übersteigenden Lichte vereinigt haben, Gott in sich wie in einem Spiegel.

Mönch Wassilij (1900 – 1985) Kloster St. Pantaleimon / Athos in: Die asketische und theologische Lehre des hl. Gregorius Palamas (1296 – 1359), Würzburg 1939, S. 33

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Hebt die Schätze die in euch verborgen liegen

Foto: (c) wak

Ihr tätet gut daran, Menschen des Nicht-Handelns zu werden. Unablässig seid ihr mit irgend etwas beschäftigt. Ihr gebt vor, die Wahrheit zu suchen, euch in der Meditation zu üben, und legt eure Auffassungen über die Buddhalehre dar. Dieses ganze Treiben ist nur hinter leeren Worten her sein und ist völlig sinnlos.
Unmittelbar nachdem mir mein Lehrer sagte: “In deiner eignen Schatzkammer ist alles in seiner ganzen Vollkommenheit enthalten. Du solltest besser davon Gebrauch machen als vergeblich irgendwo sonst danach zu suchen”, habe ich das ganze Suchen eingestellt.
Hebt die Schätze, die in euch verborgen liegen und – was kann es Besseres geben – macht von ihnen Gebrauch!

Hui Hai (720-814)

Hebt die Schätze, die in euch verborgen liegen

Ihr tätet gut daran, Menschen des Nicht-Handelns zu werden. Unablässig seid ihr mit irgend etwas beschäftigt. Ihr gebt vor, die Wahrheit zu suchen, euch in der Meditation zu üben, und legt eure Auffassungen über die Buddhalehre dar. Dieses ganze Treiben ist nur hinter leeren Worten her sein und ist völlig sinnlos.
Unmittelbar nachdem mir mein Lehrer sagte: “In deiner eignen Schatzkammer ist alles in seiner ganzen Vollkommenheit enthalten. Du solltest besser davon Gebrauch machen als vergeblich irgendwo sonst danach zu suchen”, habe ich das ganze Suchen eingestellt.
Hebt die Schätze, die in euch verborgen liegen und – was kann es Besseres geben – macht von ihnen Gebrauch!

Hui Hai (720-814)

Ganz auf Gott gerichtet sein

norbertzelleFoto: © wak

Gedenktafel an der Norbertzelle vor dem Xantener Dom

 

Ich war bei Hofe,
ich war im Kloster,
ich stand in kirchlichen Würden;
und überall machte ich die Erfahrung,
dass es nicht Besseres gibt,
als ganz auf Gott gerichtet zu sein.

Norbert von Xanten (um 1082 – 1134)

Die inneren Schätze heben

Ihr tätet gut daran, Menschen des Nicht-Handelns zu werden. Unablässig seid ihr mit irgend etwas beschäftigt. Ihr gebt vor, die Wahrheit zu suchen, euch in der Meditation zu üben, und legt eure Auffassungen über die Buddhalehre dar. Dieses ganze Treiben ist nur hinter leeren Worten her sein und ist völlig sinnlos.
Unmittelbar nachdem mir mein Lehrer sagte: “In deiner eignen Schatzkammer ist alles in seiner ganzen Vollkommenheit enthalten. Du solltest besser davon Gebrauch machen als vergeblich irgendwo sonst danach zu suchen”, habe ich das ganze Suchen eingestellt.
Hebt die Schätze, die in euch verborgen liegen und – was kann es Besseres geben – macht von ihnen Gebrauch!

Hui Hai (720-814)

Du bist alles geworden

Kümmere dich nicht um die Welt. Glaube nicht, dass du Frieden in diese Welt bringen musst. Es gibt eine größere Kraft, die den Weg kennt, die für die Welt und das ganze Universum sorgt. Und die braucht keine Hilfe von dir. Die einzige Art, wie du der Welt helfen kannst, ist durch dein Aufwachen, deine Erleuchtung.
Wie hilfst du der Welt durch deine Erleuchtung? Wenn du erleuchtet bist, bist du nicht mehr der Körper. Du bist Allumfassendes Bewusstsein, Absolute Realität. Du bist Grenzenloser Raum. Du bist die Bäume, die Berge, die Flüsse, die Tiere, die Insekten, die Vögel. Du bist alles geworden. Du bist das Selbst. Das unvergängliche, unveränderliche Selbst.

Wenn du das nicht sehen kannst, handelst du wie ein abhängiger Agent. Du denkst, du kannst diese Welt zu einer Besseren machen. Du kämpfst für deine Rechte. Du versuchst die Meinungen der Leute zu beeinflussen, protestierst gegen dies und das. Ich gestehe ein, dass solche Dinge in dieser Welt notwendig sind, aber das ist alles Maya. Maya ist eine herrliche Illusion. Es lässt dich glauben, dass du etwas tun kannst, um die Dinge in der Welt zu verändern. Aber ich kann dir versichern, nichts wird sich je verändern. Es wird sich für eine Weile scheinbar ändern. Dinge werden für eine Weile scheinbar besser sein und scheinbar schlechter. Es wird Katastrophen geben, Zerstörungen. Alle möglichen Dinge werden passieren. Das ist die Natur dieser Welt. Es hat absolut nichts mit dir zu tun. Und doch, gleichzeitig bist du die Welt.

Ich widerspreche mir ständig selbst, das ist die Lehre. Totaler Widerspruch. Aber die letztendliche Wirklichkeit ist: Lasse alles gehen. Erkenne dich selbst als allumfassend, und du wirst totale Glückseligkeit sein, totale Freiheit.

Robert Adams (1928-1997)

Ewig Neues

Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen darf, es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen der Vergangenheit gestaltet, und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein Neues, Besseres zu schaffen.

Giordano Bruno (1548 – 1600)

 

Sich verlieren lernen

Wenn du dich zu verlieren lernst, wirst du zum Geliebten kommen. Es gibt kein anderes Geheimnis, das du lernen müsstest. Ich kenne nichts Besseres als das.

Khwaja Abdullah Ansari oder Pir E Herat  (1006 – 1088)

Menschen des Nicht-Handelns

Ihr tätet gut daran, Menschen des Nicht-Handelns zu werden. Unablässig seid ihr mit irgend etwas beschäftigt. Ihr gebt vor, die Wahrheit zu suchen, euch in der Meditation zu üben, und legt eure Auffassungen über die Buddhalehre dar. Dieses ganze Treiben ist nur hinter leeren Worten her sein und ist völlig sinnlos.
Unmittelbar nachdem mir mein Lehrer sagte: “In deiner eignen Schatzkammer ist alles in seiner ganzen Vollkommenheit enthalten. Du solltest besser davon Gebrauch machen als vergeblich irgendwo sonst danach zu suchen”, habe ich das ganze Suchen eingestellt.
Hebt die Schätze, die in euch verborgen liegen und – was kann es Besseres geben – macht von ihnen Gebrauch!

Hui Hai (720-814)

Du bist das Selbst

Kümmere dich nicht um die Welt. Glaube nicht, dass du Frieden in diese Welt bringen musst. Es gibt eine größere Kraft, die den Weg kennt, die für die Welt und das ganze Universum sorgt. Und die braucht keine Hilfe von dir. Die einzige Art, wie du der Welt helfen kannst, ist durch dein Aufwachen, deine Erleuchtung.
Wie hilfst du der Welt durch deine Erleuchtung? Wenn du erleuchtet bist, bist du nicht mehr der Körper. Du bist Allumfassendes Bewusstsein, Absolute Realität. Du bist Grenzenloser Raum. Du bist die Bäume, die Berge, die Flüsse, die Tiere, die Insekten, die Vögel. Du bist alles geworden. Du bist das Selbst. Das unvergängliche, unveränderliche Selbst.

Wenn du das nicht sehen kannst, handelst du wie ein abhängiger Agent. Du denkst, du kannst diese Welt zu einer Besseren machen. Du kämpfst für deine Rechte. Du versuchst die Meinungen der Leute zu beeinflussen, protestierst gegen dies und das. Ich gestehe ein, dass solche Dinge in dieser Welt notwendig sind, aber das ist alles Maya. Maya ist eine herrliche Illusion. Es lässt dich glauben, dass du etwas tun kannst, um die Dinge in der Welt zu verändern. Aber ich kann dir versichern, nichts wird sich je verändern. Es wird sich für eine Weile scheinbar ändern. Dinge werden für eine Weile scheinbar besser sein und scheinbar schlechter. Es wird Katastrophen geben, Zerstörungen. Alle möglichen Dinge werden passieren. Das ist die Natur dieser Welt. Es hat absolut nichts mit dir zu tun. Und doch, gleichzeitig bist du die Welt.

Ich widerspreche mir ständig selbst, das ist die Lehre. Totaler Widerspruch. Aber die letztendliche Wirklichkeit ist: Lasse alles gehen. Erkenne dich selbst als allumfassend, und du wirst totale Glückseligkeit sein, totale Freiheit.

Robert Adams (1928-1997)