Jeden Augenblick völlig neu und frisch erleben

Ganz und gar lebendig zu sein, ganz und gar Mensch und wirklich wach zu sein, bedeutet, unaufhörlich aus dem Nest geworfen zu werden. Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben. Wahres Leben ist die Bereitschaft, immer wieder aufs neue zu sterben. Das ist Leben vom Standpunkt des Erwachens. Tod hingegen ist der Wunsch, an dem, was man hat, festzuhalten und sich von jeder Erfahrung bestätigen und auf die Schulter klopfen zu lassen, weil man alles so schön im Griff hat.

Pema Chödrön (*1936)

 

 

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Achtsamkeit: Leben, Verständnis, Mitgefühl

Nur wenige Begriffe finden meines Erachtens gegenwärtig so viel missbräuchliche Verwendung wie „Achtsamkeit“. Dieses Wort ist in vielen Bereichen zu einem Modewort verkommen, das inhaltsleer zu werden droht. So ist es gut, sich an seine tiefere Bedeutung zu erinnern. Die „Sieben Wunder der Achtsamkeit“ von Thich Nhat Hanh können dazu einen hervorragenden Beitrag leisten. wak

Foto: © wak

Achtsamkeit besteht darin, unsere authentische Präsenz hervorzubringen, uns im Hier und Jetzt lebendig werden zu lassen und mit den Dingen in Berührung zu kommen.

Achtsamkeit lässt uns erkennen, dass das Leben bereits da ist. Wir können wirklich mit ihm in Kontakt sein und ihm Sinn und Tiefe geben.

Achtsamkeit schenkt dem Objekt unserer Betrachtung Lebenskraft, berührt und umarmt es. Das macht uns selbst lebendig und das Leben wird realer. Dies gibt uns Nahrung und Heilung.

Achtsamkeit vermittelt Sammlung und Konzentration. Wenn wir in unserem Alltag konzentriert sind, werden wir alles tiefer betrachten und besser verstehen können.

Achtsamkeit ermöglicht tiefes Schauen und lässt uns das Objekt unserer Betrachtung außerhalb und in uns selbst besser erkennen.

Achtsamkeit führt zu Verstehen, das tief aus unserem Inneren kommt. Wir erlangen Klarheit und so wird die Bereitschaft zur Akzeptanz gefördert.

Achtsamkeit führt zur Befreiung durch die so gewonnenen Einsichten. Wo immer wir Achtsamkeit praktizieren, ist Leben, Verständnis und Mitgefühl.

Thich Nhat Hanh (*1926)

Leben vom Standpunkt des Erwachens

Ganz und gar lebendig zu sein, ganz und gar Mensch und wirklich wach zu sein, bedeutet, unaufhörlich aus dem Nest geworfen zu werden. Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben. Wahres Leben ist die Bereitschaft, immer wieder aufs neue zu sterben. Das ist Leben vom Standpunkt des Erwachens. Tod hingegen ist der Wunsch, an dem, was man hat, festzuhalten und sich von jeder Erfahrung bestätigen und auf die Schulter klopfen zu lassen, weil man alles so schön im Griff hat.

Pema Chödrön (*1936)

Leben, Verständnis, Mitgefühl

Achtsamkeit besteht darin, unsere authentische Präsenz hervorzubringen, uns im Hier und Jetzt lebendig werden zu lassen und mit den Dingen in Berührung zu kommen.

Achtsamkeit lässt uns erkennen, dass das Leben bereits da ist. Wir können wirklich mit ihm in Kontakt sein und ihm Sinn und Tiefe geben.

Achtsamkeit schenkt dem Objekt unserer Betrachtung Lebenskraft, berührt und umarmt es. Das macht uns selbst lebendig und das Leben wird realer. Dies gibt uns Nahrung und Heilung.

Achtsamkeit vermittelt Sammlung und Konzentration. Wenn wir in unserem Alltag konzentriert sind, werden wir alles tiefer betrachten und besser verstehen können.

Achtsamkeit ermöglicht tiefes Schauen und lässt uns das Objekt unserer Betrachtung außerhalb und in uns selbst besser erkennen.

Achtsamkeit führt zu Verstehen, das tief aus unserem Inneren kommt. Wir erlangen Klarheit und so wird die Bereitschaft zur Akzeptanz gefördert.

Achtsamkeit führt zur Befreiung durch die so gewonnenen Einsichten. Wo immer wir Achtsamkeit praktizieren, ist Leben, Verständnis und Mitgefühl.

Thich Nhat Hanh (*1926)

http://www.intersein-zentrum.de/thich.html

Ganz und gar Mensch

Ganz und gar lebendig zu sein, ganz und gar Mensch und wirklich wach zu sein, bedeutet, unaufhörlich aus dem Nest geworfen zu werden. Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben. Wahres Leben ist die Bereitschaft, immer wieder aufs neue zu sterben. Das ist Leben vom Standpunkt des Erwachens. Tod hingegen ist der Wunsch, an dem, was man hat, festzuhalten und sich von jeder Erfahrung bestätigen und auf die Schulter klopfen zu lassen, weil man alles so schön im Griff hat.

Pema Chödrön (*1936)

Sieben Wunder der Achtsamkeit

Achtsamkeit besteht darin, unsere authentische Präsenz hervorzubringen, uns im Hier und Jetzt lebendig werden zu lassen und mit den Dingen in Berührung zu kommen.

Achtsamkeit lässt uns erkennen, dass das Leben bereits da ist. Wir können wirklich mit ihm in Kontakt sein und ihm Sinn und Tiefe geben.

Achtsamkeit schenkt dem Objekt unserer Betrachtung Lebenskraft, berührt und umarmt es. Das macht uns selbst lebendig und das Leben wird realer. Dies gibt uns Nahrung und Heilung.

Achtsamkeit vermittelt Sammlung und Konzentration. Wenn wir in unserem Alltag konzentriert sind, werden wir alles tiefer betrachten und besser verstehen können.

Achtsamkeit ermöglicht tiefes Schauen und lässt uns das Objekt unserer Betrachtung außerhalb und in uns selbst besser erkennen.

Achtsamkeit führt zu Verstehen, das tief aus unserem Inneren kommt. Wir erlangen Klarheit und so wird die Bereitschaft zur Akzeptanz gefördert.

Achtsamkeit führt zur Befreiung durch die so gewonnenen Einsichten. Wo immer wir Achtsamkeit praktizieren, ist Leben, Verständnis und Mitgefühl.

 

Thich Nhat Hanh (*1926)

http://www.intersein-zentrum.de/thich.html

Geistiger Flug

Der geistige Flug ist ein Etwas, das ich nicht zu nennen weiß und das aus dem inneren Seelengrunde aufsteigt. … Es kommt mir vor , als müssten Seele und Geist ein Wesen sein. Etwa ein Feuer, das groß werden soll und alles zum Brennen bereit hat, so ist die Seele mit der Bereitschaft, die sie für Gott hat, wie ein Feuer; es entbrennt schnell, wirft eine Flamme und lodert empor, obwohl das Feuer in seinem Wesen unten ist, auch dadurch nicht aufhört, Feuer zu sein, dass die Flamme nach oben steigt. So begegnet es der Seele, die aus sich so schnell etwas, und zwar so Köstliches hervorbringt, das in die oberen Sphären steigt und dahin kommt, wo Gott es haben will. Es erscheint in Wahrheit als ein Flug; ich weiß kein anderes mehr geeignetes Gleichnis. Ich weiß nur, dass man den geistigen Flug sehr deutlich wahrnimmt und dass man ihn nicht verhindern kann.

Teresa von Avila (1515 – 1582) in einem Brief an ihren Beichtvater P. Alvarez

Erleuchtetes Leben

Es geht nicht darum, nach irgendeiner Erfahrung von Erleuchtung Ausschau zu halten. Es gibt da viele schöne und viele schreckliche Erfahrungen. Es ist die Bereitschaft, alles zu akzeptieren. Das bedeutet es, ein erleuchtetes Leben zu führen. Das ist alles.

Samarpan alias Sam Golden (*1941)