
Gebet besteht nicht
in dem Bemühen
Gott zu erreichen,
sondern darin,
unsere Augen zu öffnen
und zu erkennen,
dass wir schon bei ihm sind.
Thomas Merton (1915 – 1968)
Gebet besteht nicht
in dem Bemühen
Gott zu erreichen,
sondern darin,
unsere Augen zu öffnen
und zu erkennen,
dass wir schon bei ihm sind.
Thomas Merton (1915 – 1968)
Foto: © wak
Je tiefer das Blau wird,
desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche,
weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem
und schließlich Übersinnlichem.
Es ist die Farbe des Himmels,
so wie wir ihn uns vorstellen
bei dem Klange des Wortes Himmel.
Wassily Kandinsky (1866 – 1944) in: Über das Geistige in der Kunst. 3. Auflage 1912, S.77
Macht euch mit den Engeln vertraut
und nehmt sie so oft wie möglich in eurem Innern wahr;
denn wenn ihr sie auch nicht sehen könnt,
so sind sie doch stets bei euch.
Franz von Sales (1567 – 1622)
Um Engel wird es am nächsten Mystik-Sonntag gehen, der am 16. Februar 2020 sein wird.
Auch dieses Mal wird es so sein, dass es ab 10.00 h Doing Nothing gibt;
nach einem kleinen Mittagsimbiss geht es dann ab 13.00 h um Engel.
Nähere Informationen folgen noch.
Das Wort „Gott“
ist nicht irgendein Wort,
sondern das Wort,
in dem die Sprache,
das heißt das sich aussagende Beisichsein
von Welt und Dasein in einem,
sich selber
in ihrem Grund ergreift.
Karl Rahner S.J. (1904 – 1984), Meditation über das Wort „Gott“, in: Hans Jürgen Schultz (Hrsg.): Wer ist das eigentlich – Gott?, Stuttgart/München 1969
Darauf aufmerksam wurde ich hier: http://seelengrund.wordpress.com/2011/12/10/das-wort-gott/
Mein Innerstes,
höre mir zu,
der größte Geist,
der Lehrer ist nah,
wache auf, wache auf!
Renne zu seinen Füßen –
er steht gerade jetzt
ganz nah bei dir.
Millionen von Millionen
von Jahren hast du geschlafen.
Warum nicht
heute Morgen aufwachen?
Kabir (1440-1518)
Gefunden habe ich das Zitat in dem Buch von Vincento Kavod Altepost: Grundlegende Gutheit – Innere Freude – Ein beschenktes Leben:
https://mystikaktuell.wordpress.com/2018/01/24/grundlegende-gutheit-innere-freude-buchtipp-v/
Gebet besteht nicht
in dem Bemühen
Gott zu erreichen,
sondern darin,
unsere Augen zu öffnen
und zu erkennen,
dass wir schon bei ihm sind.
Thomas Merton (1915 – 1968)
Gebet
besteht nicht
in dem Bemühen
Gott zu erreichen,
sondern darin,
unsere Augen zu öffnen
und zu erkennen,
dass wir schon bei ihm sind.
Thomas Merton (1915 – 1968)