Christus in der Mandorla

Fresko im Westchor der Basilika Knechtsteden (um 1160)   Fotos: © wak

Im Zentrum des Freskos befindet sich Christus der Weltherrscher (Pantokrator) in der Mandorla, mit Kreuznimbus, auf dem Sphärenbogen sitzend und über dem Erdkreis thronend. 

Um die Mandorla herum sind die Symbole der vier Evangelisten gruppiert. Links außen steht Petrus, rechts außen Paulus. Darunter, in Bereich der Fenster, sind 11 Apostel zu sehen. (Homepage Kloster Knechtsteden)

Eine ausführliche Beschreibung findet sich hier: http://www.kloster-knechtsteden.de/downloads/Fresko.pdf?m=1471879273

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Sich selbst begegnen

Siehe auch hier:

3sat: Der Weg zur Mitte – Das Labyrinth im Alltag
„Labyrinthe sind ein Mythos der Kulturgeschichte. Der Ursprung dieses Menschheitssymbol reicht weit zurück in die Geschichte der Erde, wann und wo es geschaffen wurden, kann bis heute aber niemand mit Gewissheit sagen. Auch nicht, welchem Zweck sie ursprünglich dienten und was das Wort Labyrinth wirklich bedeutet.“
Aus dem Hinweistext zu der Sendung.

Im Labyrinth sich selbst begegnen

labyrinth_kevelaer

 

Im Labyrinth verliert man sich nicht,
im Labyrinth findet man sich.
Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus,
im Labyrinth begegnet man sich selbst.

Hermann Kern (1941 – 1985)

Siehe auch:

https://mystikaktuell.wordpress.com/2011/05/21/labyrinth-das-grose-abenteuer/
und:
http://www.scilogs.de/chrono/blog/labyrinth-des-schreibens/schreiben/2013-01-21/hermann-kern-1941-1985-in-memoriam

Das Bild zeigt ein Steinlabyrinth an der Basilika in Kevelaer