Weder Furcht noch Ungewissheit…

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Wo Liebe ist und Weisheit,
da ist weder Furcht noch Ungewissheit;

wo Geduld und Demut,
weder Zorn noch Aufregung;

wo Armut und Freude,
nicht Habsucht und Geiz;

wo Ruhe und Besinnung,
nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182 – 1226)

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Liebe, Weisheit, Freude, Besinnung…

Wo Liebe ist und Weisheit,
da ist weder Furcht noch Ungewissheit;

wo Geduld und Demut,
weder Zorn noch Aufregung;

wo Armut und Freude,
nicht Habsucht und Geiz;

wo Ruhe und Besinnung,
nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182 – 1226)

Liebe, Weisheit und mehr

Wo Liebe ist und Weisheit,
da ist weder Furcht noch Ungewissheit;
wo Geduld und Demut,
weder Zorn noch Aufregung;
wo Armut und Freude,
nicht Habsucht und Geiz;
wo Ruhe und Besinnung,
nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182 – 1226) in einer „Mahnung an die Brüder“

Ich bin das Göttliche

Weder Gemüt, Verstand, Ego oder Erinnerung bin ich,
noch Ohr, Zunge, noch Nase, Auge,
noch Raum, Erde, noch Feuer, noch Luft,
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Weder das, was als Prana angesehen wird, noch die fünf Körperwinde,
weder die sieben Körperbestandteile, noch die fünf Hüllen um den Atman,
nicht Sprachorgan, Hand, Fuß, nicht Geschlechtsorgan noch Anus,
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Zu mir gehören weder Abneigung noch Anhaftung, weder Gier noch Verblendung,
Aufregung ist nicht mein, noch der Zustand des Neids.
Weder Dharma, noch Karriere, noch Genuss, noch Befreiung,
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Weder Tugend noch Laster, weder Freude noch Leid,
weder Mantra noch Wallfahrtsort, weder Heilige Schrift noch heiliger Ritus,
ich bin weder das Genießens noch was genossen wird noch der Genießende
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Mein sind nicht Tod, noch Furcht, noch Standesunterschiede,
ich habe weder Vater noch Mutter, noch Geburt,
weder Verwandte noch Freund, weder Guru noch Schüler
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Ich bin ohne Subjekt-Objekt-Unterscheidung, gestaltlosen Wesens,
und aufgrund von Durchdringendheit für die Sinnesorgane überall.
Weder gebunden, noch befreit, noch erfassbar,
aus Bewusstsein und Glückseligkeit bestehe ich,
ich bin das Göttliche, ich bin das Göttliche.

Shankara (etwa 788-820)