
Es soll nichts weniger gewagt werden als der Nachweis, daß Bô Yin Râ mit voller geistiger Ermächtigung das inwendig Wahre, Gute und Schöne, den Ausdruck der gestaltenden Urliebe, in einer unserer Zeit entsprechenden und klaren Wortform wiederum zur Darstellung gebracht hat, in einem geschichtlichen Moment also, da die alten geheiligten Quellen nahezu verschüttet, die alten heiligen Bücher bis zur Undeutlichkeit verblasst sind und teils unsicher oder willkürlich, teils flach oder mechanisch ausgelegt werden.
Aus: Aufgabe. Einführungskapitel aus „Bô Yin Râ – Leben und Werk“ von Rudolf Schott
MAGISCHE BLÄTTER, BUCH IX
CIII. Jahrgang März 2022, Heft 3 / Thema: Theosophie
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