
Ich will die Pforten meiner Sinne zu jeder Zeit
mit Vergegenwärtigung, Wachsamkeit und Sorgsamkeit hüten.
Daher werde ich wiederholt den Zustand meines Geistes prüfen,
Und zwar dreimal jeden Tag und dreimal pro Nacht.
Atisha Dipamkara (980 – 1054)
Ich will die Pforten meiner Sinne zu jeder Zeit
mit Vergegenwärtigung, Wachsamkeit und Sorgsamkeit hüten.
Daher werde ich wiederholt den Zustand meines Geistes prüfen,
Und zwar dreimal jeden Tag und dreimal pro Nacht.
Atisha Dipamkara (980 – 1054)
Als erstes muss man aufhören, vor diesem natürlich unangenehmen aber einfach höchst menschlichen Gefühl (der Hilflosigkeit) davon zu laufen. Solange wir leben, werden wir uns immer wieder hilflos fühlen. Als zweiten Schritt nutze ich dieses Gefühl der Hilflosigkeit, um mich in Mitgefühl zu üben für alle Menschen und Wesen, die sich auch hilflos fühlen oder sich in einer Lage der Hilflosigkeit befinden. Empfinden wir selbst gerade ein Gefühl dieser Art in uns, dann ist das der ideale Zeitpunkt um Mitgefühl zu üben, Tonglen, oder „Atishas Heart“, wie Osho es nannte, zu praktizieren. Ich atme all die Hilflosigkeit, die in mir und in anderen Wesen ist, ein, und atme alles, was in mir an Mut, Strahlen, Zuversicht ist, aus. Auf diese Weise wird Hilflosigkeit (und jedes andere Gefühl) in Segen verwandelt. Das ist tiefste Alchemie.
Pyar (*1960)
Mehr hier: https://pyar.de/tonglen/
„Wenn Übel die unbelebten und belebten Universen füllen,
dann verwandle widrige Umstände in den Bodhipfad“
Atisha (um 980 – 1054)
Lass all deine Vorstellungen weg, und selbst wenn dann alles ganz übel ist, widerstehe dem nicht, sondern wende auch da die Praxis (Tonglen) an, indem zu offen bist, ehrlich bist, nicht wissend, neugierig bist, die Phänomene als flüchtig betrachtest, als Blumen am Himmel – und einatmest und ausatmest. Hinterher können wir schauen, ob es etwas zu tun gibt. Das kann durchaus der Fall sein… Aber erst still sein, erst zur Natur des ungeborenen Gewahrseins zurückkommen, erst bereit sein, den Schmerz wirklich zu fühlen, ihn reinlassen und alles, was an Schönem da ist, loslassen, herschenken. Dann haben wir eine gute Position, eine gute Ausgangslage, um wirklich klar zu sehen.
Pyar Troll / Rauch (*1960) in: Bodhichitta – Das erwachte Herz. Das Sieben-Punkte-Geistestraining für Weisheit und Mitgefühl. 2005, o.O., S.88
Ich will
die Pforten meiner Sinne
zu jeder Zeit
mit Vergegenwärtigung, Wachsamkeit und Sorgsamkeit hüten.
Daher werde ich wiederholt
den Zustand meines Geistes prüfen,
Und zwar dreimal jeden Tag
und dreimal pro Nacht.
Atisha Dipamkara (980 – 1054)
Die Bereitschaft, immer am Anfang zu stehen
und einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Immer ein Schritt
von dem genau dem Punkt aus,
an dem ich stehe.
Atisha (982-1054)
Ich will
die Pforten meiner Sinne
zu jeder Zeit
mit Vergegenwärtigung, Wachsamkeit
und Sorgsamkeit hüten.
Daher werde ich wiederholt
den Zustand meines Geistes prüfen.
Und zwar dreimal jeden Tag
und dreimal pro Nacht.
Atisha Dipamkara (980 – 1054)
Ich will die Pforten meiner Sinne zu jeder Zeit
mit Vergegenwärtigung, Wachsamkeit und Sorgsamkeit hüten.
Daher werde ich wiederholt den Zustand meines Geistes prüfen,
Und zwar dreimal jeden Tag und dreimal pro Nacht.
Atisha Dipamkara (980 – 1054)
Die Bereitschaft, immer am Anfang zu stehen
und einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Immer ein Schritt
von dem genau dem Punkt aus,
an dem ich stehe.
Atisha (982-1054)