Aufsteigen zum wahren Schauen Gottes

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Hesychia ist Stillesein des Geistes und der Welt, Vergessen des Niedrigen, geheimnisvolles Erkennen des Höheren, das Hingeben der Gedanken für etwas Besseres als sie selber sind. Das ist auch das wahre Tun, das Aufsteigen zum wahren Sehen und Schauen Gottes  …

…so schauen die, die ihr Herz durch solches heilige Schweigen gereinigt und sich auf unaussprechliche Weise mit dem alles Denken und Erkennen übersteigenden Lichte vereinigt haben, Gott in sich wie in einem Spiegel.

Mönch Wassilij (1900 – 1985) Kloster St. Pantaleimon / Athos in: Die asketische und theologische Lehre des hl. Gregorius Palamas (1296 – 1359), Würzburg 1939, S. 33

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Bitte, Dank und anderes

Vor einiger Zeit schickte mir eine Freundin aus Rumänien einen Link. Es war die virtuelle Kapelle des Heiligen Xenophon auf dem Berg Athos. Kommt man per Rechner dort hin, kann man sich rechts eine Kerze nehmen und sie anzünden.

Ich halte es da wie eine Kollegin meiner Frau: eine Kerze zünde ich für die Lebenden an, eine für die Verstorbenen. Und so sind alle Menschen einbezogen darin, das Beste für sie zu erbitten.

Und gleichzeitig ist es eine gute Gelegenheit für all das Positive zu danken, das es zu erleben gilt.

Über diesen Link gelangt man auf den Berg:

http://www.inathos.gr/athos/en/athos.asp?m=04004&c=1