O Heiland, reiß die Himmel auf,
herab, herab vom Himmel lauf.
Reiß ab vom Himmel Tor und Tür,
reiß ab, wo Schloß und Riegel für!
O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß,
im Tau herab, o Heiland, fließ!
Ihr Wolken, brecht und regnet aus
den König über Jakobs Haus.
O Erd’, schlag aus, schlag aus, o Erd’,
daß Berg und Tal grün alles werd’!
O Erd’, herfür dies Blümlein bring,
o Heiland, aus der Erden spring!
…
Der Text dieses Liedes wird Friedrich Spee (1591–1635) zugeschrieben, dem Jesuiten und Autoren der „Trutznachtigall“.
Den ganzen Text und hinweise zu seiner Geschichte gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/O_Heiland,_rei%C3%9F_die_Himmel_auf
Hier eine musikalische Bearbeitung:
Poesie über göttliche Liebe – von Sufis wie J. Rumi, J. Nurbakhsh zum anhören:
http://www.tatparah.de/tat_html/tat_video/tat_de_sufi-poetry.htm
lg
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