Unsere Gebete werden immer vom Herzen gehört, selbst wenn wir erst einmal mit den Füßen oder Händen die Verbindung mit der Erde aufnehmen. Fühlen wir wirklich ihr Leiden, spüren wir ihre Not? Fühlen wir diese Verbindung zur Schöpfung, begreifen wir, wie wir Teil dieses wunderbaren und leidenden Wesens sind? Dann sind unsere Gebete lebendig, ein lebendiger Strom, der aus unseren Herzen fließt. Dann wird jeder Schritt und jede Berührung ein Gebet für die Erde sein, eine Erinnerung an das, was heilig ist. Wir sind Teil der Erde, die nach ihrem Schöpfer ruft, die in der Zeit ihrer Not aufschreit.
Llewellyn Vaughan-Lee (* 1953) in dem Text „Für die Erde beten“
Der ganze Text ist hier zu lesen:
http://www.goldensufi.org/g_fur_die_erde_beten.html