Es ist ein großer Unterschied zwischen der Art von Gotteserkenntnis, die man durch Schlussfolgerungen erlangt, und der ganz anderen Art von Gotteserkenntnis, die in der Meditation von innen her gewonnen wird.
Aber noch ganz etwas anderes ist es, wenn Gott selbst sich dem Gläubigen offenbart. Sobald Gott selbst einem Verehrer das Wesen der göttlichen Fleischwerdung enthüllt und ihm zeigt, wie er in menschlicher Gestalt spielt, hört alles Nachdenken über das Problem auf, es bedarf keiner Erklärung mehr.
Sri Ramakrishna (1836-1886)
Ich wage mal vorsichtig zu widersprechen, daß es mit der göttlichen Fleischwerdung nicht allzuweit her sein dürfte.
Entweder etwas ist Gott, oder es ist „fleischlich“, also kein Gott. Ich fürchte, es ist ein wenig wie schwanger zu sein – nämlich entweder oder … 🙂
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wissen wirs?
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Selbstverständlich wissen wir es. Da besteht m.E. kein Unterschied zu dem Wissen einer Frau, ob sie denn nun schwanger ist – oder eben nicht (um mal bei dem Beispiel zu bleiben).
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Das mit dem „schwanger“ war in meiner Antwort gar nicht gemeint 😉 – ich denke, das Beispiel hinkt.
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🙂
Weiß ich, das ich ein Mensch – ergo etwas Geschaffenes – bin, oder nicht?
Wenn ich Mensch bin, kann ich nicht Gott sein. Selbst dann nicht, wenn ich ich als Geschaffenes göttlichen Ursprungs bin.
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ich lass das jetzt mal so stehen… lg
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Herzliche Grüße zurück! 🙂
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