Jede Idee, jedes Konzept, jeder Name ist ein letztes Hindernis. Derjenige, welcher in den Kirchen gepredigt wird ist ein letztes Hindernis. Der einzige westliche Lehrer, den ich fand, der das begreift, ist Meister Eckhart, der sagt „Das letzte Lassen ist das Lassen Gottes um Gottes Willen“.
Joseph Campbell (1904 – 1987); Reflections on the Art of Living
ja, das hat meister eckhart gesagt? –
ja, so ist es, ich fühle die wahrheit
in dem moment, in dem wir gott etwas zuschreiben, machen wir aus einem zwei
und doch: es gibt etwas in uns UND über uns hinaus …
und auch das gehört zusammen, ist EINS
und in dem moment, in dem wir etwas in worte fassen, scheint die begrenzung einzusetzen – nichts kann alles erfassen – nur im schweigen kann alles sein
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Eckehart war nicht der einzige, der das verstanden hat. Beschrieben, wie das gehen könnte, wurde z.B. auch von Miguel de Molinos: „Unserer bloßen Worte und Gedanken, die unsere Liebe zum Ausdruck bringen, bedarf Gott nicht“.
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So ist es wohl. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_de_Molinos Alles Gute! Werner A. Krebber
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